Ein besonders gruseliges Beispiel dafür, wie pervertiert die „Werte“ordnung der verwesenden Bundesrepublik mittlerweile ist, bietet die Verleihung des Friedens(!)preises des Deutschen Buchhandels an den ukrainischen Russenhasser Serhij Schadan. Der Mann, den kein normaler Mensch kennen muß und bis letzten Sonntag auch nicht kannte, lebt ausschließlich von seinem pathologischen Russenhaß – und ist dadurch natürlich für Transatlantiker und alle anderen NATO-Ferngesteuerten die absolute Wunschbesetzung. Nicht umsonst erhielt Schadan ebenfalls 2022 bereits den Literaturpreis der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die 1991 für die Abwicklung der sozialistischen Staaten in Osteuropa gegründet worden war und die NATO-Osterweiterung vorbereitete. Es brauchte 30 Jahre, bis daraus endlich Krieg gegen Rußland wurde.
Schon auf einer anderen Buchmesse – 2014 in Leipzig – durfte Schadan kräftig gegen Putin und Rußland hetzen: „Faschisten sind diejenigen, die die aggressive und chauvinistische Politik Putins unterstützen“, giftete er damals. Seither hat sein „künstlerisches“ Werk nichts anderes zu bieten als Russenhaß der unappetitlichsten Sorte – nichts. In seinem jüngst erschienenen Band „Himmel über Charkiw. Nachrichten vom Überleben im Krieg“ betrachtet er die Russen als „Unrat, der aus dem Osten über uns hergefallen ist“, und wünscht ihnen den Tod. Auch die gesamte russische Kultur sei schuldig, phantasiert er auf seinem Facebook-Kanal. „Ist Puschkin daran schuld, daß Kriegsverbrecher in Rußland geboren werden? Ja, er ist schuldig. Natürlich ist er schuldig. Sie sind alle schuldig.“ Es ist der O-Ton der Asow-Verbrecher.
Man muß nicht nur an den „Werten“ zweifeln, die den gleichgeschalteten deutschen Buchhandel bei seiner Preisverleihung leiteten, sondern auch an seinem Verstand. Offenbar haben dort Kranke das Sagen. Sie dürfen sich nicht wundern, wenn sie mit der implodierenden Bundesrepublik demnächst gleich mit abgewickelt werden. Je eher, desto besser für alle. Es ist unappetitlich.