Vorstellung der Seite multipolaristen.de

Auf dieser Internetseite werden Texte, Videos und Audios von Autoren veröffentlicht, die sich für eine multipolare Welt, d.h. für das Nebeneinander verschiedener, sehr unterschiedlicher Zivilisationen (Pole) einsetzen.

Inspiriert sind die Autoren von der Lehre Alexander Dugins – dem Eurasianismus. Dieser bezieht sich auf die ganze Welt und all deren Pole und sollte von daher Multipolarismus heißen. 

Die Namenswahl „Eurasianismus“ rührt daher, daß die Lehre in Eurasien entstanden ist, Eurasien das Kernland und die wichtigste Landfläche der Welt ist und ihm eine Führungsrolle im Kampf für die Multipolarität zukommt. Das letzte umso mehr, als daß Eurasien zu den Gebieten und Zivilisationen gehört, auf die der perverse Unipolarismus noch keinen Zugriff hat und sich an ihm die Zähne ausbeißen wird. (Bei dem aktuellen Konflikt in der Ukraine geht es genau um diesen Zugriff; er ist kein ukrainisch-russischer Konflikt.) 

Eurasien ist aber – wenn auch die bedeutendste – eine unter vielen Zivilisationen. Wenn ein Brasilianer oder ein Afrikaner sich für die Multipolarität und für seinen eigenen Pol im Rahmen der Multipolarität einsetzt, ist er Multipolarist bzw. Südamerikanist und Afrikanist und kein Eurasier; er sollte dann auch nicht Eurasianist genannt werden. 

Die Autoren dieser Internetseite sind Europäer, die um Bestand und Zukunft ihres eigenen Pols – die europäische Zivilisation – und ihres eigenen deutschen Großraums besorgt sind. Sie sind keine Eurasier, aber sehr an guten Beziehungen mit Eurasien und Rußland interessiert.

Die Autoren haben dabei ihre jeweils eigenen Standpunkte und stehen damit für das, was Europa sein soll: frei, plural und tolerant. 

Unabhängig davon haben Alexander Dugins Vorstellungen von der Verfaßtheit Eurasiens – seine Vierte Politische Theorie, die das Erbe von drei europäischen politischen Theorien antritt – aber Strahlkraft nach Europa hinein und können die Diskussion um die Verfaßtheit Europas inspirieren. Europa muß sich aber am Ende eigenständig Gedanken darum machen, in welcher Verfassung es sein will; es muß seine eigenen Werte artikulieren und vertreten. 

Aufgabe und Ziel dieser Internetseite und seines Autorenkollektivs sind von daher:

1. Kampf gegen die pervers-imperialistische Unipolarität und den Great Reset.
(Politik, Geopolitik, internationale Beziehungen)

2. Beiträge zum Great Awakening.
([Post-]Philosophie, [Post-]Psychologie, Politik)

3. Überlegungen zur Gestaltung des europäischen Pols.
(Politik, Recht, internationale Beziehungen)

4. Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der Vierten Politischen Theorie und Dugins Eurasianismus
(Geopolitik, [Post-]Philosophie, [Post-]Psychologie)

Die Autoren dieser Internetseite sind nicht die deutschsprachigen Multipolaristen, sondern Multipolaristen neben anderen Multipolaristen wie beispielsweise multipolar-magazin, Mathias Broeckers „Notizen vom Ende der unipolaren Welt“ oder den deutschsprachigen Autoren von 4. Politische Theorie und Katehon.   

Peter Töpfer, Das Radikale Subjekt, Subjekt, radikal, Katechon, Alexander Dugin, Eurasische Mission, Alexander Dugin, Vierte Politische Theorie, Eurasianismus, 4. Politische Theorie, 4PT, Multipolarismus, Multipolarität, Eurasismus, Eurasien, eurasisch, eurasistisch,
Alexander Dugin: Eurasische Mission

Alexander Dugin, Eurasische Mission, Arktos London 2022,

mit einem Vorwort „Das Radikale Subjekt als Katechon“ von Peter Töpfer

Rezensionen des Dugin-Buches:

Michael Kumpmann: „Eurasische Mission“: Dugins Werk zur Zeitenwende (11.08.2022)

Alexander Markovics: Eine revolutionäre Antwort auf den Transatlantismus: Die Eurasische Mission Alexander Dugins (21.09.2022)

Karl Richter: Eurasien – Alternative zum Westen? (11.09.2022)

Video-Reihe Rekonstitution und Radikalisierung des nihilisierten Subjekts. Das Entstehen von Zugehörigkeit – die Entdeckung der Heimat. Zu Alexander Dugin: „Eurasische Mission“ (Arktos London 2022, mit einem Vorwort „Das Radikale Subjekt als Katechon“ von Peter Töpfer“ („Dugin Heimat“)