Iurie Roșca im Gespräch (28.11.2023)

Der Gasa-Krieg und das Ende des zionistischen Gebildes.
Der kollektive Westen und die BRICS-Staaten – falsche Dichotomie; Neo-Kominternismus als falsche Alternative zum Globalismus.
Der russisch-ukrainischer Krieg – jüdische Propaganda auf beiden Seiten und innerslawisches Massaker zur Freiräumung für Neu-Israel.
Agenda 2030 – Ankunft des Antichristen; christlicher Widerstand samt Opferbereitschaft.
Gerechter Krieg gegen Transhumanismus und Technokratie für das Überleben des normalen Menschen.
Vielleicht letztes Gespräch – drohende Inhaftierung in Moldawien.

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Wer ist Iurie Roşca?

Das Video

Video auf Odysee und auf Youtube

Der Text

Das Gespräch wurde auf dem Youtube-Kanal ALTITUDE auf französisch geführt; übersetzt von Peter Töpfer.

Moderator: Hallo hallo, Salam Aleikum, ich hoffe, Euch geht es allen gut. Ich freue mich, Euch heute Abend alle für eine Sondersendung mit einem ganz außergewöhnlichen Gast wiederzusehen, der zum ersten mal auf unseren Youtube-Kanal „Altitude“ zu Gast ist. Ich stelle Euch Herrn Iurie Roșca vor.

Iurie Roșca: Guten Abend!

Moderator: Guten Abend, Herr Roșca! Vielen Dank, daß Sie unserer Einladung gefolgt sind. Es ist uns eine Freude, Sie heute Abend hier begrüßen zu dürfen.

Iurie Roșca: Ganz meinerseits.

Moderator: Lassen Sie uns gleich in die Thematik einsteigen: Könnten Sie sich bitte den Zuhörern, die Sie noch nicht kennen, kurz vorstellen? Welche politische Laufbahn haben Sie genommen, und was ist Ihre aktuelle Situation? Danke!

Iurie Roșca: Ursprünglich bin ich Journalist und Verleger. Ich arbeite seit 1979 im Journalismus – Sie können sich meine lange Karriere als Journalist vorstellen, die schon zu Zeiten der Sowjetunion begonnen hat.

Ich habe in der Perestroika-Zeit mit anderen zusammen die erste antikommunistische Gruppe und Bewegung gegründet und habe dann 25 Jahre lang eine antikommunistische, christlich-demokratische Partei angeführt.

Danach war ich während vierer Legislaturperioden Parlamentsabgeordneter und zweimal Vizepräsident des moldawischen Parlaments. Ich komme aus Moldawien – jenem Land, das, damit unsere Zuhörer ungefähr den Unterschied zwischen den Malediven und Moldawien verstehen können, zwischen Rumänien und der Ukraine liegt.

Ich war 2009 kurze Zeit Vizepremierminister.

2009 habe ich meine politische Karriere beendet. Jetzt widme ich mich Übersetzungen, Buchveröffentlichungen, journalistischen Arbeiten und eher metapolitischen als direkt politischen internationalen Treffen.2

conference "UN Agenda 21 and The Great Reset. The Fall from Liberalism to Technocracy and Transhumanism" of the Chisinau Forum September 9th–10th 2023, Iurie Roșca
Chisinau-Forum 2023, Odysee-Kanal des Chisinau-Forums

Ich werde gerade mit einer Inhaftierung bedroht: Ich bin wegen angeblich illegaler Beeinflussung angeklagt. Im Dezember, in wenigen Wochen, beginnt, wieder einmal, ein Prozeß gegen mich.3 Das ist aber wenig überraschend für mich: In meiner langen politischen Laufbahn als professioneller Dissident habe ich permanent unter der Bedrohung von Gefängnisstrafen gelebt. Wir werden sehen, was jetzt passieren wird. 

Das ist für’s erste genug. Ich bin Autor mehrerer Bücher auf rumänisch und einiger Bücher auf russisch. Eines meiner Bücher ist 2017 in Paris anläßlich des 100. Jahrestages des bolschewistischen Staatstreiches auf französisch erschienen, und zwar im Verlag Sigest. Das ist alles im Moment.

Heutzutage bin ich nur noch Journalist. Ich habe einen Blog, einen Telegram-, einen Odyssee– und einen Rumble-Kanal4 – solche Sachen.

Vielleicht ist es noch interessant zu erwähnen, daß ich zum zweiten mal in einer Dissidenten-Situation bin: Ich habe damit in der Sowjetzeit als Antikommunist begonnen, und jetzt bin ich Antiglobalist. Das ist mehr oder weniger dasselbe. Das ist schon nicht schlecht, in einer Karriere und in einem Leben in totaler Opposition mit den sogenannten Globalisten zu sein. 

Moderator: Sehr gut, ich danke Ihnen, Herr Roșca. Heute Abend werden wir die geopolitische Lage erörtern, die sich in den letzten Jahren und Monaten sehr verändert hat. Wir werden mit dem beginnen, was gerade unter den Nägeln brennt, also der Lage in Palästina. Ich werde dafür ein kurzes Audio einspielen:

„24 Geiseln der Hamas sind ihren Angehörigen übergeben worden. Die Erleichterung war bei dieser ersten Befreiungsoperation, die ohne weitere Probleme über die Bühne gegangen ist, deutlich zu spüren. Den israelischen Behörden liegt eine Liste von weiteren 13 Geiseln vor; diese sollen am Sonnabend-Nachmittag freigelassen werden. Unter ihnen sollen zahlreiche Kinder sein. 

Auch im Westjordanland hat es mit der Freilassung von 39 palästinensischen Gefangenen eine große Erleichterung gegeben. Israel hat 15 Minderjährige und 24 Frauen ihren Angehörigen übergeben, darunter Mara Becker (?), die 2015 im Alter von 16 Jahren festgenommen worden war. 

Mara Becker (?): ‚Ja, ich bin glücklich, aber gleichzeitig ist es sehr schmerzlich, daß der Preis für unsere Freiheit das Blut unserer Toten in Gasa ist. Wir hoffen, daß sie jetzt in einer besseren Welt sind und daß der Krieg bald vorbei sein wird.‘

Die israelische Armee hat angekündigt, daß die Kämpfe nach der humanitären Pause wieder aufgenommen werden. Das Ziel der Israelis bleibt das gleiche: die Hamas zu vernichten und einen neuen 7. Oktober zu verhindern.  

Israelischer Militärsprecher: ‚Während des Waffenstillstands haben die israelischen Verteidigungskräfte die Vorbereitungen der nächsten Phasen des Kriegs abgeschlossen. Die Truppen sind auf jede Eventualität eingestellt. Unsere Politik ist klar: Wir gehen gegen jede Bedrohung Israels vor.‘  

Das Abkommen über eine Feuerpause war durch die Vermittlung von Katar zwischen Israel und der Hamas geschlossen worden, aber auch der Islamische Dschihad und die Hisbollah verpflichteten sich, wenn sie nicht angegriffen werden, den Waffenstillstand einzuhalten. Auch der Islamische Dschihad, eine bewaffnete Gruppe, die ebenfalls im Gasastreifen operiert, hält seit dem 7. Oktober Geiseln fest.“

Moderator: Soweit also, Herr Roșca, zu diesem Waffenstillstand nach 45 Tagen der Bombardierung des Gasastreifens. Meine erste Frage lautet also: Wie haben Sie die Situation erlebt und wie fällt Ihre Analyse dessen aus, was seit jenem 7. Oktober geschehen ist?

Iurie Roșca: Gut, jeder normale Mensch weiß, daß es sich um eine Aktion unter falsche Flagge gehandelt hat – ein weiterer 11. September bzw. eine weitere Version von Pearl Harbor. Das zionistische Gebilde Israel hat sich dafür entschieden und war dazu in der Lage, einen Vorwand für die Vernichtung der Bevölkerung in Gasa und für die Erweiterung seines Gebietes zu schaffen – gemäß dem Traum oder der teuflischen Besessenheit von einem Groß-Israel, das auf den Talmud, der kabbalistischen Version des Alten Testemants, zurückgeht. Diese Geschichte ist sehr alt.

Und jetzt können Netanjahu und seine Regierung eine Bestandsaufnahme ihrer Truppenstärke und der ihrer Vasallen in der ganzen Welt vornehmen. 

Als erstes muß man die menschliche Tragödie, das Massaker, den Völkermord, den Massenmord an Zivilisten in Gasa und die Reaktion des Westens darauf – des sogenannten kollektiven Westen – hervorheben. Das ist von großer Bedeutung: Wir sehen einen eklatanten Konflikt zwischen den Staaten und Völkern: Die Staaten bzw. die politischen Eliten sind in Nordamerika, Westeuropa oder hier in Moldawien und in Rumänien auf Seiten der jüdischen Netzwerke und der israelischen Lobby. Aber überall, fast überall, haben wir im Westen große Demonstrationen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk. Das ist wirklich sehr bedeutsam. Ich hoffe, daß diese Art von apokalyptischer Tragödie das Kräfteverhältnis im kollektiven Westen umkehren, die NATO- und EU-Staaten schließlich entzweien und das Vasallenverhältnis Europas gegenüber den Vereinigten Staaten beenden kann. Das ist sehr wichtig. Man sieht, daß die europäischen Führer immer wieder versuchen, ein gewisses Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, und daß sie sich in ihren öffentlichen Äußerungen zurückhalten. Denn die Politiker in den europäischen Ländern, die von ihren Wählern abhängen und unter dem Druck der öffentlichen Meinung stehen, wissen, was sie zu sagen haben, wenn sie die nötige Zustimmung behalten wollen. 

In jedem Fall ist es bedeutsam zu sehen, daß die große Mehrheit der Länder weltweit trotz des politischen, wirtschaftlichen und militärischen Drucks solidarisch mit dem palästinensischen Volk ist. 

Moderator: Es hat tatsächlich in der ganzen Welt viele Demonstrationen zur Unterstützung der Palästinenser gegeben. Nach allem, was man an Bildern der Bombardierungen und den toten Kindern und Familien gesehen hat, kann man nur für dieses palästinensische Volk sein, das trotz des um zwei Tage verlängerten Waffenstillstands eine ethnische Säuberung und einen Völkermord erleidet. Apropos: Was halten Sie von den Reaktionen der am meisten betroffenen, den angrenzenden Ländern und der Reaktion zum Beispiel der Arabischen Liga? Hätten diese nicht etwas härter sein und möglicherweise Forderungen nach Sanktionen beinhalten können? Die bisherigen Reaktionen hatten keine nennenswerte Wirkung. 

Iurie Roșca: Wir können das Beispiel der Türkei heranziehen: Die türkische Führung versucht auf verschiedene Art, Solidarität mit den Palästinensern zu zeigen, und im gleichen Moment, die Verbindung mit den Vorgesetzten oder übergeordneten Partnern und Amerika und in der NATO zu halten. 

Ich hoffe, daß es in der derzeitigen Lage nicht nur für eine Nation oder ein Volk oder ein Regime möglich sein wird, alle diplomatischen, kommerziellen und politischen Verbindungen mit dem zionistischen Gebilde aufzulösen. Das zionistische Gebilde muß von allen normalen Menschen boykottiert werden – auch von allen Politikern, die für die Zukunft der Welt verantwortlich sind, denn ein sich ausweitender Krieg bedroht nicht nur den Nahen Osten. 

Die moslemischen Länder reagieren etwas anders. Alles hängt von der militärischen und allgemein geopolitischen Verletzbarkeit dieser Länder ab. 

Aber das Massaker geht weiter. Ich denke, daß es zu einem Umkippen der Lage und des Kräfteverhältnisses zu Gunsten der Palästinenser kommen wird.

Rußland hat zunächst versucht, eine Art Äquidistanz und Balance zu halten, aber auf Druck seiner Partner hat die russische Administration seinen kritischen Diskurs gegen die israelischen Gräueltaten noch einmal radikalisiert. 

Moderator: Die Lage der Palästinenser ist seit langem gleich, nicht erst seit dem 7. Oktober. 

Iurie Roșca: Ganz genau. 

Moderator: Wir haben es mit einer ethnischen Säuberung zu tun. Bis wohin wird das Ihrer Meinung nach führen? Werden sie den Gazastreifen annektieren? 

Iurie Roșca: Das wird vom Druck der öffentlichen Meinung abhängen, wie er seit Ausbruch der Feindseligkeiten entstanden ist. Ich hoffe, daß sich das weltweite Kräfteverhältnis zu Gunsten der Länder verschieben wird, die nicht dem kabbalistisch-chasarischen Netzwerk und der Zivilisation des Geldes angehören. Die unermeßliche Tragödie der Palästinenser bedeutet entweder den Anfang des Endes der Welt oder das Ende der jüdischen Dominanz der internationalen Politik. 

Moderator: Wenn Sie von „jüdisch“ sprechen, meinen Sie bestimmt die Zionisten?

Iurie Roșca: Ja, natürlich, die Zionisten. Wir haben dafür mehrere Synonyme und können auf eine etwas euphemistische Weise auch von „Globalisten“ und „Chasaren“ sprechen. Natürlich ist die Zivilbevölkerung Israels auch Opfer: Sie sind Geiseln der Führung des zionistischen Gebildes, und wir sehen machtvolle Demonstrationen traditioneller Juden gegen die zionistische Politik des Staates Israel und gegen die zionistische Politik der Vereinigten Staaten. 

Moderator: Alles klar, also Ihrer Meinung nach kann nur die öffentliche Meinung für eine Wende sorgen?

Iurie Roșca: Na gut, der wichtigste Akteur in der Menschheitsgeschichte ist Gott. Und wenn wir mit Hilfe Gottes eine starke Bewegung für die Freiheit der Palästinenser und das Verschwinden des zionistischen Staates erwarten dürfen, dann wird das nicht durch sensationell neue Verhandlungsfortschritte mit amerikanischen und anderen Vermittlern geschehen. Die Lösung kann meines Erachtens nur die Liquidierung und die Auflösung des zionistischen Gebildes sein. Wenn wir von der Entstehung des Staat Israel sprechen – von der Balfour-Deklaration, dem Entstehen der Vereinten Nationen und des jüdischen Staates –, führen alle Elemente zu dem Schluß, daß wir mit dem Verschwinden des Staates Israel rechnen müssen und darauf hoffen dürfen. 

Moderator: Wie kann man es erklären, daß Israel völlig ungestraft agieren kann? Wovor haben die anderen Länder Angst? Liegt es daran, daß Israel von den Amerikanern unterstützt wird – und von deren Atomwaffen? Handeln die arabischen Länder, die das palästinensische Volk unterstützen, mit der Befürchtung im Nacken, daß Israel Atomwaffen einsetzt? 

Iurie Roșca: Natürlich – in erste Linie die Atombombe Israels. Dann aber auch das israelische Diktat über die US-Politik. Die Vereinigten Staaten und die NATO können sehr wohl bis ans Ende gehen, wie das vorher schon im Irak oder in Libyen und den anderen Ländern wie Jugoslawien passiert ist. Deshalb zögern die arabischen Länder, direkt militärisch zur Unterstützung der Palästinenser einzugreifen. 

Jeder weiß, daß es gut möglich ist, daß Massenvernichtungswaffen eingesetzt werden, aber die Pakistaner haben die Atombombe. Vielleicht andere auch. Aber das kann den Tod von zig, sogar Hunderten Millionen Menschen bedeuten. Aus diesem Grunde versuchen alle – zumindest vorerst –, mit diplomatischen und politischen Mitteln vorzugehen und militärisch nur zu drohen. 

Moderator: Ich wiederhole für alle Freunde, die uns folgen, daß Ihr unserem Gast Frage stellen könnt. Ich habe einen ersten Anrufer. Doch zunächst noch eine Frage an Sie, Iurie Roșca: Sehen Sie eine politische Lösung für diesen Konflikt, besser gesagt für diese Situation, die nun schon seit 75 Jahren für die Palästinenser besteht?

Iurie Roșca: Wissen Sie, ich kann Ihnen darauf eine vielleicht etwas unerwartete und befremdliche Antwort geben: Zur Zeit ist die ganze Menschheit durch die Impfungen, die in Wirklichkeit eine Operation der Bevölkerungsreduktion und der physischen Vernichtung ist, vom Auslöschen bedroht. Wir werden von einer technokratisch-digitalen Form von Einsperrung in einem Gulag bedroht. Durch transhumanistische Experimente stehen wir unter der Bedrohung einer Ausrottung der normalen Menschen. In der Situation, wo wir dabei sind, so oder so zu sterben, ziehe ich einen gerechten Krieg mit menschlichen Opfern – denn es gibt keine Kriege ohne Opfer – dem totalen Verschwinden der Menschheit in einigen Jahre vor. Das ist die reale Perspektive. Und wer zu einer profunderen Analyse der internationalen Situation imstande ist – keiner, die man im Fernsehen sehen kann –, versteht sehr gut, daß, wenn vom Great Reset oder der Agenda 2030 die Rede ist, die Ankunft des Antichristen gemeint ist. 

Kann man daran etwas ändern? Natürlich! Wie? – Durch die Verbindung mit unserem Gott durch kontinuierliche religiöse Praxis und durch unsere konkreten Aktionen. Wir – die Europäer – haben im Unterschied zur islamischen Welt unsere Opferbereitschaft verloren. Darin liegt die Chance der islamischen Welt zu siegen, denn die islamische Zivilisation hat die Männlichkeit, die Tugend des Mutes und des Opfers als Geschenk an Gott, an die Nation, an die Religion und an die traditionellen Werte bewahrt.

Es scheint mir, daß der Zusammenbruch des kollektiven Westens nicht ohne einen weltweiten blutigen Konflikt vonstatten gehen kann. Das ist meine Antwort auf Ihre Frage. Denn wenn wir in einer hedonistischen oder liberalen oder pazifistischen oder illusionären Perspektive bleiben, man könne die Krise mit Verhandlungen zwischen den Chinesen und den Amerikanern, zwischen der Arabischen Liga und dem zionistischen Gebilde beheben, dann sind wir, wie ich denke, etwas naiv, denn ich war – ohne vom Thema abzukommen – von der sogenannten Solidarität aller Nationen sehr erstaunt und schockiert, als die sogenannte Operation Covid 19 begonnen hat.5

In der falschen Pandemie lag für eine große Mehrheit der Leute eine bis dato völlig unbekannte Situation. Es geht um eine Weltregierung, die dank der Existenz von UNO, WHO, dem Internationalen Währungsfond usw. sehr gut funktioniert.  

Alle Aspekte des sogenannten Great Reset werden in Europa, China, Amerika, Rußland, den BRICS-Staaten und allen anderen Ländern mit Gewalt beschleunigt durchgesetzt.6

Die Konflikte in der Ukraine oder in Israel tragen zur Verwirklichung der globalistisch-satanistischen Agenda bei. Dabei geht es nur um zwei Prioritäten, an die wir denken müssen: erstens: Entvölkerung, Massenmord des größten Teils der Menschheit, und zweitens: die digital-technokratische Kontrolle der bisher menschlichen Wesen, die dabei sind, sich in etwas anderes zu verwandeln. 

In einer solchen Situation ist meines Erachtens ein Krieg vorzuziehen, denn er bietet die Chance eines Neubeginns.7

Moderator: Wenn ich Ihre Antwort richtig verstehe, die etwas lang geraten ist…

Iurie Roșca: Ich entschuldige mich dafür.

Moderator: … – nein, kein Problem! – und mit guten Argumenten unterlegt war, dann gibt es also keinen Ausweg? 

Iurie Roșca: Nun gut, wir müssen zu einer traditionellen, religiösen Sicht zurückkehren: Was machen wir hier auf Erden? Wir essen, wir… – Wenn wir eine religiöse Sicht auf die Welt haben, können wir das Konzept von der Mission, von der Vorsehung und vom höheren Sinn des Menschseins verstehen.8

Denn die mediokre Lebensweise im Sinne des Terrorismus von LGTB, NATO und der Nicht-Zivilisation – der Todeszivilisation: die Version von Zivilisation des kollektiven Westens – reicht nicht aus. Und die herrscht in der ganzen Welt. 

Glauben Sie mir, ich war im Libanon, ich war in Syrien, ich war zweimal im Iran, und ich war von der Effizienz der Technik schockiert, mit der alle traditionellen Nationen zerstört werden. Wir sind dabei, alle Unterschiede zwischen den Ländern, den Regionen, den Religionen und den Sprachen zu verlieren. Wir werden gerade uniformiert und auf eine endgültige Art homogenisiert. Das geschieht überall. Alle werden mit ihren Smartphones in den sozialen Medien von der satanistischen Zivilisation des Westens vergiftet. Darum, so glaube ich, muß diese Version des Westens, die sich vom traditionellen Europa unterscheidet, verschwinden.

Ich weiß nicht, wie man das ohne einen blutigen Krieg erreichen kann, denn Wahlen sind im Zeitalter der Technologie, der Bewußtseinskontrolle, der Massenmanipulation und der Sozialtechnik völlig sinnlos. Es ist ein Witz, von Wahlen etwas zu erwarten oder heutzutage beispielsweise pro Trump – also für eine Marionette der chasarischen Mafia und der Chabad-Lubawitsch-Sekte – zu sein.    

Deswegen bewirken meines Erachtens weder der Juridismus, noch der Legalismus, noch die Menschenrechtsideologie, noch der Appel an das Völkerrecht und an die Moral, noch der Widerstand der BRICS-Staaten usw. etwas. 

Natürlich ist der Verlust eines jeden Menschenlebens eine Tragödie, aber wir müssen daran denken, daß wir wirklich dabei sind unterzugehen, und zwar nicht erst auf lange Sicht, sondern innerhalb weniger Dekaden – das ist noch die optimistischste Version. Ihr Plan ist es, bis zum Jahr 2030 mit uns Schluß zu machen. 

Wir wissen, daß die Klima- und die Gesundheits-Agenda nur eine Schlußfolgerung erlaubt, nämlich daß wir es mit einem Willen zu einer gewaltsamen, schnellen und radikalen Eliminierung des Normalen und dessen Zerstörung durch die Weltkolonialisten zu tun haben. Ohne eine solche chirurgische Operation können wir keine substantielle Veränderung erwarten, die für die menschliche Zivilisation und nicht nur für den Ausschnitt Gasa relevant wäre, denn wir sprechen seit einhundert Jahren von der Palästinafrage.

Wir müssen mit den Bankstern aufräumen. Alle sprechen vom Weltwirtschaftsforum, von Bill Gates, von WHO-Tedros und all den anderen, die jene globalistische Clique darstellen und die Welt kontrollieren. 

Können wir auf einen Prozeß in der Art von Nürnberg ohne einen vorherigen Krieg hoffen? Das wäre sehr naiv, so leid es mir tut. 

Moderator: Danke! Ich werde das Wort unserem ersten Zuhörer übergeben. 

[Anruf gestrichen]

Iurie Roșca: Ich bin ganz einverstanden mit Ihnen bis auf Ihre Einschätzung der BRICS-Staaten. Passen Sie gut auf, meine lieben frankophonen Freunde. Fallen Sie nicht auf die jüdische Propaganda herein, die aus Moskau kommt. Sie müssen eine ganz einfache Lesart bezüglich der BRICS-Staaten anwenden. Nehmen Sie den Covidismus – die covidistische Religion –, den Impfmassenmord unter medizinischem Vorwand und analysieren Sie ganz einfach die Experimente in den USA, in China, in Rußland und in den anderen BRICS-Staaten, und Sie werden ganz leicht entdecken, daß alle Länder – bis auf ein paar afrikanische Länder, deren Führer dafür mit ihrem Leben bezahlt haben (zum Teil auch Weißrußland und Schweden9 –, daß alle Länder die Maskenpflicht akzeptiert haben, sogar die Führungen der moslemischen Länder. 

Ein weiterer Aspekt: Die Technokratie ist die Grundlage für die Zerstörung der menschlichen Zivilisation. Sie müssen jene beiden Phänomene kennen oder in ihre Analysen einbeziehen, die Transhumanismus und Technokratie genannt werden. Wir sind an ein Ende der konventionellen geopolitischen Einteilung gelangt.10

In einem vor kurzem veröffentlichten Artikel11 habe ich die Situation als „das Ende der klassischen Geopolitik“ charakterisiert. Warum? Weil es sich beim kollektiven Westen und den BRICS-Staaten um eine falsche Alternative handelt. Es handelt sich um eine falsche Dichotomie. 

Sie können alle Elemente heranziehen: die Klima-Religion bzw. die klimatistische Religion, die sogenannte grüne Agenda, den CO2-Fußabdruck, das Digitale Zentralbankgeld (CBDC), das digitale Geld, digitale „Wallets“, die vollständige Überwachung – mit all diesen fundamentalen Elementen ohne jegliche Ausnahme haben wir es in allen Ländern zu tun: im kollektiven Westen genau so wie in den BRICS-Staaten.

Seien Sie aufmerksam: Sie müssen zum Ursprung der BRICS-Staaten zurückgehen, um zu entdecken – vielleicht wissen Sie es schon –, daß die BRICS-Staaten von einem transnationalen, jüdischen Unternehmen mit Sitz in den USA erfunden worden sind: Goldmann-Sachs – um hier nicht in weitere Details zu gehen. 

Es handelt sich um eine sehr lange Tradition eines extraterritorialen Netzwerkes, das zuerst in einigen italienischen Städten hervorgetreten ist, dann in Holland, dann in Großbritannien, schließlich in Amerika. Und jetzt haben sie beschlossen, die verdeckte Kommandozentrale in den eurasisch-südlichen Raum zu verlegen, denn die wirtschaftliche Perspektive und der größte Markt der Welt befindet sich im Osten und im Süden. 

Ich muß das sagen, weil ich sehr über die Blindheit meiner französischen Freunde staunen muß, die weiter die Anwälte, die Propagandisten und die Apologeten des Putin-Regimes spielen, das in den Dissidenten-Milieus des Westens und vor allem in Frankreich als Alternative zum verfaulenden Westen dargestellt wird. 

Nein, Rußland ist besetzt, China ist besetzt – alle Länder sind von derselben Mafia okkupiert. Wenn Sie verstehen wollen, wie das funktioniert – sehen Sie sich die von der UNO allen Ländern auferlegte Agenda an. Alle akzeptieren die UNO als Weltregierung. Die Unterschiede sind minimal und ohne jede Relevanz. Gleiche Ursachen haben gleiche Effekte. 

Moderator: Vielen Dank, Herr Roşca. Wir werden später auf Rußland zurückkommen. 

Anrufer: Jetzt müssen wir wissen, daß die BRICS-Staaten ein Zeichen vom Ende der Zeiten erfüllen, das darin besteht, daß zu einem Geld zurückgekehrt wird, wie es von den Religionen vorgeschrieben ist, d.h.: Legales Geld ist in den Religionen Geld, das auf Gold oder Silber basiert. 

Iurie Roșca: Digitales Geld.

Digitaler Rubel
Digitaler Rubel

Anrufer: Kein digitales Geld, sondern auf Gold oder Silber basierendes Geld. Die Grundlage der BRICS ist gold- und silbergedecktes Geld. In dem Zusammenhang ist das Rußland von Wladimir Putin nicht verschuldet, es unterliegt keinem Zinssystem wie dem Internationalen Währungsfond (IWF) zum Beispiel. Es gibt nur sechs Länder auf der Erde, die nicht dem IWF unterworfen sind – Algerien, Rußland… 

Iurie Roșca: Verzeihen Sie bitte, hören Sie! 

Anrufer: … Libyen, China, Nordkorea und Kuba –, die morgen noch die Hände frei haben werden, um aus diesem System auszusteigen, das die Staaten seit der Schlacht von Waterloo mit dem Zins in die Knie zwingt, als die Rothschilds in England die Macht übernommen und die ganze Welt in die Ketten gezwungen haben. Den BRICS-Staaten ist das bewußt, sie sprechen davon. Die Russen sind Menschen, niemand auf Erden ist vollkommen, aber sie tun alles dafür, die christlichen Gesetze einzuhalten. Als übrigens die Militärische Sonderoperation in der Ukraine begonnen hat, hat Wladimir Wladimirowitsch Putin eine Erklärung abgegeben. Er ist nicht als Verräter gekommen. Die christlichen Gesetze verbieten, Kriege als Verräter zu führen…

Iurie Roșca: Verzeihen Sie, ich spreche für mich, ich stecke schon mein ganzes Leben lang im Inneren Rußlands, ich lese und studiere jeden Tag die russische alternative Presse. Und im Unterschied zu Ihnen unterliege ich nicht der Versuchung, das Regime Putins abgöttisch zu verehren, denn Sie kennen nicht die politischen, wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und institutionellen Realitäten Rußlands. Ich dagegen bin ein Experte der russischen Innen- und Außenpolitik, ich bitte um Entschuldigung. 

Sie entnehmen Ihre Informationen der russischen Propaganda wie RT, Sputnik und den vermeintlichen französischen Dissidenten-Netzwerken, die mit dem Kreml in Verbindung stehen. Manche sind blind, und andere werden bezahlt, entschuldigen Sie bitte. Wenn Sie Zeit haben, erkläre ich Ihnen in allen Einzelheiten, wie der russische Staat und seine Propaganda funktioniert.

Moderator: Wir werden darauf zurückkommen, Herr Roșca. Ich nehme jetzt den Anrufer Black Horse herein. Black Horse, hast Du etwas zum Thema zu sagen?

Anrufer Black Horse: Salam aleikum, guten Abend, Herr Roșca. Sie haben von einem Krieg gesprochen; Sie haben gesagt, daß Sie nur einen totalen Krieg sehen. Man hat heute den Eindruck, daß an der Spitze so gut wie aller Staaten, die mit diesem Krieg zu tun haben – daß alle Staaten trotz der Grausamkeiten eher pro-zionistisch sind, während die Völker pro-palästinensisch sind. Wie sehen Sie diesen Krieg, wo doch kein Staat für die Palästinenser Partei ergreift? Sie werden alle bedroht – mit der Ausnahme von Syrien, dem Libanon und Jemen, das Schiffe abgefangen hat. In welchem Maße sehen Sie einen Krieg?  [unverständlich: Horizontalität, Vertikalität…] … die Führer, die nur Dystopien anführen. Was denken Sie darüber? 

Iurie Roșca: Die Dystopie gilt auch für Rußland, China, Indien, Südamerika und Afrika – überall haben wir dieselbe Dystopie. Schauen Sie genau hin in Ihrer Analyse. Erlauben Sie sich, nicht in die Falle zu gehen, und hindern Sie sich nicht daran, das Problem von Transhumanismus und Technokratie zu verstehen. 

Wenn Sie vom Denken der französischen Revolution mit den Menschenrechten, der wirtschaftlichen Prosperität und all dem vergiftet oder infiziert sind, dann ist es vielleicht schwer zu verstehen, wie das alles funktioniert. Wenn Sie Zeit haben, kann ich Ihnen vielleicht nach dieser Sendung eine lange Liste mit Arbeiten und Werken in englischer und französischer Sprache zum Thema Transhumanismus und Technokratie geben, die zeigen, daß es zur Zeit keine Alternative dazu gibt – in keinem Winkel der Erde.

Sie müssen die optimistische Illusion aufgeben, wonach das siegreiche Rußland den bösen Westen bekämpft und Putin der Verfechter von Demokratie, Christentum usw. ist oder daß China das Vorbild für die Franzosen und andere ist. 

Diese Verwirrung ist sehr bedauerlich. Ich muß jetzt so offen sprechen, weil ich in der Sowjetunion gelebt habe. Zur damaligen Zeit gab es bei den westlichen Eliten die gleiche Konfusion, als diese nach dem bolschewistischen Putsch dem kommunistische Experiment applaudiert haben – und noch schlimmer: Einige bedeutende Personen im heutigen Dissidenten-Milieu Frankreichs sind in den 70er und 80er Jahren Kommunisten oder Maoisten oder Trotzkisten gewesen. 

Warum? Sie haben auf radikale Weise das kapitalistisch-spekulative, von westlichen Bankstern beherrschte Modell kritisiert und sind dann umgeschwenkt zum sowjetischen Modell, das die Illusion von sozialer Gerechtigkeit usw. geboten hat.   

Jetzt, mit dem Rußland Putins und den BRICS-Staaten, ist es die gleiche Illusion. Wir sind dabei, die gleiche Dichotomie zu wiederholen, die es nicht gibt. Es gibt wirklich Konflikte zwischen den Ländern, aber diese finden auf horizontaler Ebene statt. Man kann von Gangstern sprechen, die versuchen, die Kontrolle über ein bestimmtes Gebiet – wie z.B. die Energiewirtschaft – auszuüben. 

Aber die Agenda bleibt einheitlich und ist die gleiche, von der UNO aufgezwungene. Das ist alles, danke.

Moderator: Ich erteile Dir noch mal das Wort, versuche, Dich kurz zu halten. Danach werden wir zu einem anderen Thema kommen.

Anrufer: Das ist ein zentrales, sehr wichtiges Thema. Zunächst geht es nicht um eine abgöttische Verehrung Rußlands. Man muß wissen, daß im Koran, Surat 2, Vers 55, geschrieben steht, daß diejenigen, die Jesus folgen, bis zum Tag der Auferstehung über denjenigen stehen werden, die nicht glauben. 

Also, wenn wir in der Welt danach suchen, wer das Christentum repräsentiert, gibt es nur Rußland, das nicht einem Zinssystem unterworfen ist. Der Zins ist in allen monotheistischen, zumindest abrahamitischen Religionen die größte Sünde. Die Syrer – Moslems und Christen –, die Hilfe brauchten, weil sie vom westlichen System massakriert wurden, haben nur von Rußland Unterstützung bekommen. Rußland hat auch Algerien zur Unabhängigkeit verholfen. Als wir uns verteidigen und unsere Armee aufbauen mußten, war es nur Rußland, das geholfen hat. Das ist eine große Geschichte, Ländern zu helfen, die nach Unabhängigkeit gestrebt haben. Heute sind es Mali und Burkina Faso, die um Hilfe bitten. Mali hat zehn Jahre lang nicht eine Pistole gehabt – nach nur zwei Monaten haben sie von den Russen Hubschrauber bekommen und haben damit ihre Souveränität und ihr Volk verteidigt, das von Terroristen mit westlichen Waffen bedroht wurde usw. Rußland spielt also diese christliche Rolle in der Welt.  

Die Angelsachsen haben ihr Kriege immer durch Verrat geführt. Als Rußland in der Ukraine interveniert hat, hat es eine Erklärung abgegeben und zu Ostern, wenn es im Christentum verboten ist, einen Krieg zu führen, hieß es in allen westlichen Medien: „Schaut, die Russen führen zu Ostern Krieg gegen die Ukraine!“ Aber nein, es gab ein Bündnis mit den Moslems. Es waren die Tschetschenen, die vor Ort waren. Es wird am Ende der Zeiten ein Bündnis von Christen und Moslems geben. 

Wir sprechen jetzt nicht von der russischen Innenpolitik, aber auf internationaler, geopolitischer Ebene hat Rußland in der Geschichte diese Rolle innegehabt, den unterdrückten Völkern zu helfen. Die westlichen Staaten dagegen sind, wie Sie gesagt haben, Sklaven der Zinsmafia: der „Rothschilds“. Die Amerikaner sind mit 30.000 Milliarden Dollar verschuldet, Frankreich verliert jeden Monat sieben Milliarden Euro und ist mit 3.000 Milliarden verschuldet.

Iurie Roșca: Ist Ihnen zum Beispiel bekannt, daß die russischen Banken auf Basis des Zinses funktionieren? In Rußland sind alle privaten Banken von der jüdischen Mafia kontrolliert. Die russische Zentralbank ist der Bank für internationalen Zahlungsausgleich in Basel [BIZ – die „Zentralbank der Zentralbanken“, Anm. des Übersetzers] unterworfen – wissen Sie das, oder wissen Sie das nicht? 

Wissen Sie, daß der wirtschaftlich-finanzielle Komplex innerhalb der Putin-Regierung gegen die russische Volkswirtschaft agiert? Kennen Sie die wirtschaftliche Struktur Rußlands und die des russischen Außenhandels? Wissen Sie, wie der Reichtum Rußlands verteilt wird und wer jetzt in Rußland wegen patriotischer Meinungen im Gefängnis sitzt?  

Sie haben recht, wenn Sie vom Tiefenrußland sprechen, aber der Fehler in der Analyse liegt darin, daß das Putin-Regime mit dem Tiefenrußland identifiziert wird. Das Putin-Regime repräsentiert die Strukturen, von denen Rußland unterdrückt wird; es repräsentiert das Netzwerk Chabad-Lubawitsch, das Rußland kontrolliert. 

Aber das ist eine sehr schwierige Analyse, weil es hier um Glaubensinhalte geht und nicht um Meinungen und Analysen. Es geht, soziologisch betrachtet, um Glauben, und wenn es um Glauben geht, kann man keine Streitgespräche führen, weil man es mit starren Überzeugungen zu tun hat. 

Moderator: Danke, Herr Roșca. Wir kommen nun zum Thema des Krieges zwischen Rußland und der Ukraine. Es ist in den letzten Wochen mit den Nachrichten aus Palästina etwas stiller um den Krieg in der Ukraine geworden. Der Krieg ist im Februar 2022 ausgebrochen, hat aber schon, wie ich denke, weit davor begonnen. Können Sie, Herr Roșca, der Sie sehr gut über die Politik Putins informiert sind, Ihre Analyse des von Rußland gegen die Ukraine geführten Krieges geben? Was ist der Grund dafür, daß Putin in die Ukraine einmarschiert ist?

Iurie Roșca: Es handelt sich nicht um einen Einmarsch. Wir müssen mit dem sehr wichtigen historischen Argument beginnen, wonach die Ukraine gar nicht als gesonderte Zivilisation oder Nation existiert. „Ukraine“ bedeutet Randgebiet einer Nation. 

Die moderne Ukraine ist im Grunde und ursprünglich ein Projekt des Österreichischen Kaiserreiches und danach der Angelsachsen und der NATO, d.h. es ist ein antirussisches Projekt, das ist ganz klar.

Wir müssen in unserer Analyse auf den historisch gar nicht weit zurückliegenden ersten Putsch von 2004 eingehen: die sogenannte orangene Revolution, die von den westlichen Mächten und den Amerikanern – Victoria Nuland, John McCain und weitere damals in Kiew präsente Personen – instrumentalisiert wurde. Aber es müssen auch die strategischen Fehler erwähnt werden, die von den Kreml-Führern begangen wurden und werden, die den vormals sowjetischen Völkern Marionetten als Führer vorschlagen, die sehr fragwürdig und kompromittiert sind. Wiktor Janukowitsch war ein solcher Führer: Er hat zweimal Straftaten begangen, für die er im Gefängnis war, er ist also eine – wie soll ich sagen – schmutzige Person [1967 und 1970 wegen Diebstahls und wegen Körperverletzung zu Haft verurteilt – Anm. des Übersetzers].

Er wurde dem von den Amerikanern manipulierten Publikum als Präsident vorgeschlagen; die Amerikaner hatten diese Informationen über die nicht sehr ehrenwerte Person Janukowitsch. Jedenfalls war der mehr oder weniger friedliche Putsch vom Mai 2004 erfolgreich, und zehn Jahre später hatten wir dann 2014 den nächsten Staatsstreich: den vom Maidan. 

Aber warum war dieser Putsch für die Amerikaner und deren westliche Verbündete so erfolgreich? – Weil Präsident Janukowitsch zwischen Rußland und dem Westen geschwankt hat. Zuerst hat er versprochen, sich mit Rußland zu verbünden und in den geopolitischen Kämpfen an der Seite Rußlands zu bleiben. Danach ist er umgekippt und hat den Schulterschluß mit den Europäern gesucht. Der Maidan-Putsch – ein, wie wir wissen, gewaltsamer Staatsstreich – war ein großer Erfolg für die Amerikaner.

Passen Sie jetzt gut auf. Wir müssen die Chronologie gut in unserem Kopf behalten. Die Amerikaner und Angelsachsen sind par excellence böse – damit bin ich einverstanden. Das alles weiß man. Aber wir müssen uns fragen, warum die Putin-Administration im Jahre 2014 die Krim befreit oder okkupiert – das hängt von Ihrer Sicht ab – und den Donbaß aufgegeben hat.

Nach acht Jahren! Wer kann auf glaubhafte Weise erklären und es moralisch rechtfertigen, warum der Führer der russischen Welt, Putin, den Donbaß im Stich gelassen hat, wo er doch über eine phantastische Streitkraft verfügte im Vergleich mit der zu dieser Zeit – 2014 – sehr schwachen ukrainischen Armee? 

Er – nicht er, sondern seine Entourage, die von Juden dominiert wird – hat das Volk des Donbasses dazu gezwungen, sich in den sogenannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu organisieren und Unabhängigkeitsreferenden abzuhalten. Die Krim ist befreit worden, der Donbaß ist aufgegeben worden. Acht Jahre lang sind Zivilisten von jüdischen Terroristen, die den ukrainischen Staat kontrollieren, ermordet worden. Man muß es hervorheben: die Ukraine ist eine vollkommene Judäokratie. 

Zum zweiten mal sind alle Schlüsselfiguren religiös und ihrer ethnischen Abstammung nach Juden: Poroschenko und seine Mannschaft, im Parlament, in der Regierung und in den Geheimdiensten – überall. Und jetzt dieser blöde, zynische und kriminelle Schauspieler. 

Schließlich hat Putin entschieden… – Ich war natürlich zu dieser Zeit im Jahre 2014 solidarisch mit den Opfern des Maidan-Putsches. Und wir haben der Befreiung der Krim zugestimmt und ihr applaudiert. Zu dieser Zeit hat ein sehr bekannter amerikanischer Schriftsteller und Politologe, Pat Buchanan, einen programmatischen Artikel geschrieben, der den Titel trug: „Kann man glauben, daß Putin ein neuer Kreuzfahrer ist?“12

Nach der Befreiung – oder der vom Westen zugelassenen Annexion – der Krim hat Putin einige sehr wichtige patriotische Reden gehalten, in denen er die Einnahme der Krim moralisch, historisch und religiös gerechtfertigt hat.

Zu diesem Zeitpunkt hofften viele konservative Aktivisten verschiedener Länder – auch aus Großbritannien und Amerika, nicht nur aus Westeuropa –, daß Putin mit dem Westen Schluß macht und das ungleiche Verhältnis mit dem Westen beendet.

Weiter: Wer kann die Frage beantworten, warum der Krieg am 24. Februar 2022 und nicht vorher oder nachher begonnen hat? Keiner weiß es. 

Meines Erachtens – und wenn man die perfide Geschichte Englands und die Elite kennt, die England und die Angelsachsen kontrolliert – kommt man zwangsläufig auf folgende Antwort: Es ist gut möglich, daß die Ukraine die Funktion einer Falle ausübt oder für Rußland die Rolle eines zweiten Afghanistans spielen soll. Wie Sie wissen, hat der Afghanistankrieg der Russen zehn Jahre gedauert und entscheidend dazu beigetragen, daß die Sowjetunion untergegangen ist. 

Jetzt haben wir es beim Ukrainekrieg mit einem doch schon ziemlich langen Zeitraum zu tun. Man muß sich fragen, warum die Russen nicht in der Lage sind, die Ukraine zu befreien oder – das hängt von Ihrer Perspektive ab – zu annektieren. Wir müssen uns fragen, warum die Russen fähig waren, nach nur einer Woche in der Nähe von Kiew – in der Region Sumy – aufzutauchen. Die russische Streitkräfte waren hervorragend organisiert, um Kiew einzunehmen – nicht nur Kiew, sondern auch Lemberg usw.

In einem sehr seltsamen Moment hat Putin den Befehl erteilt, Kiew zu verlassen und das militärische Gerät – Panzer usw. in einer sehr großen Anzahl – zurückzulassen. Warum? – Weil hinter den Kulissen und der offiziellen Szenerie die Fäden gegen die russischen Interessen gezogen werden. Das muß man wissen.

Es gibt eine unheilvolle Person namens – reiner Zufall – Abramowitsch. Herr Roman Abramowitsch wird auch „die Geldbörse Putins“ genannt. Der Oligarch – natürlich chasarisch-jüdischer Herkunft – bewegt sich in seinem Privatflugzeug ständig zwischen London und Moskau. Und vor jedem russischen militärischen Mißerfolg in der Ukraine war Abramowitsch im Büro von Putin. 

Ein weiterer Aspekt: Nach der Schlappe in der Nähe von Kiew haben die Russen die Region Charkow verlassen. Erinnern Sie sich daran? Warum? Es gab keinen militärischen Grund – weder taktisch noch strategisch – dafür. Und nach diesem eklatanten Fehlschlag sind Zehntausende von Russen, die in der Ukraine lebten, von den Banderisten, die den Interessen der Chasaren in der Ukraine dienen, gefoltert und getötet worden. 

Eine weitere Episode: Warum haben die Russen – besser gesagt: die russische Armee, die den Befehl dazu bekommen hat – die Region Cherson verlassen? Ich führe hier nur drei tragische Situationen an, die eine kolossale Bedeutung haben, wenn man den zumindest seltsamen Charakter dieses Krieges verstehen will – zumindest seltsam! 

Es handelt sich um eine nicht nur für Europa sehr schwierige Situation. Ich finde zum Beispiel die Arbeiten meines Freundes Youssef Hindi und sein letztes Buch „Der Krieg der Vereinigten Staaten gegen Europa“ großartig.13 Alle Argumente Youssefs werden sehr gut dargestellt, aber… Natürlich versuchen die Angelsachsen, Europa, Rußland und alle kontinentalen Nationen zu zerstören, um diesen Raum zu Gunsten der globalistischen Plutokraten neu zu besiedeln, natürlich! Darüber gibt es für mich keine Diskussion. 

Youssef Hindi, COVIDISMUS und MESSIANISMUS
Youssef Hindi: „Der Krieg der USA gegen Europa und die Zukunft des Staates“

Aber wenn man das weiß, muß man sich fragen, warum dieser Krieg so seltsam verläuft. Warum? Ein Beispiel aus der Zeit von Prigoschin – Sie erinnern sich bestimmt an diese Person, die von jemandem in Rußland getötet wurde –: Um eine taktisch – nicht strategisch – völlig bedeutungslose Stadt einzunehmen, sind ohne jeglichen Grund 20.000 russische Freiwillige gefallen. 

Es gibt mehrere Stimmen sowohl aus Kiew als auch aus Moskau – Stimmen der alternativen Presse natürlich, denn die Propaganda präsentiert jeden Sieg als Trimuph –, die sich fragen: Was ist das Ziel dieses Krieges? Man beginnt, sich zu fragen, ob es sich nicht um einen Massenmord von Russen, von Slawen und Orthodoxen handelt, der von einem geschürten Haß aufeinander genährt wird.14

Etwas Interessantes zwischendurch in Klammern: Die antirussische Propaganda aus Kiew – dämonisch effizient – wird von chasarischen bzw., wenn Sie so wollen, judäischen Elementen beherrscht. Rein zufällig und auf symmetrische Weise wird die offizielle Propaganda des Kremls ebenfalls von Chasaren, d.h. Juden, beherrscht. Ich kann dafür drei Personen nennen, wenn Sie wollen, die im Moment die russische Propaganda und das kollektive Bewußtsein der Russen kontrollieren: die erste ist Wladimir Rudolfowitsch Solowjow Schapiro15 – eine Art russischer Propagandaminister.

Wladimir Solowjow Jude
Wladimir Solowjow
Wladimir Solowjow Schapiro Jude
Wladimir Solowjow Jude
Wladimir Solowjow Jude
Solowjow, Sohn, Daniil, London
Solowjow mit seinem in London lebendenSohn Daniil

Solowjow hat zwei Partner. Aufgepaßt! Ich spreche von einem Triumvirat des Bösen, das sehr effizient ist: Wladimir Solowjow Schapiro, der die redaktionelle Politik des russischen Fernsehens kontrolliert. Die zweite Person heißt – wie zufällig –: Jewgeni Satanowski. 

Satanowski ist israelischer Staatsbürger und großer Experte in Sachen Nahost, Palästina usw. Er ist vor wenigen Wochen nach einem Skandal aus dem Fernsehen eliminiert worden, war aber die ganze Zeit über dort – nicht nur während des Krieges, auch schon vor dem Krieg, seit zehn oder noch mehr Jahren.

Jewgeni Satanowski
Jewgeni Satanowski

Wladimir Solowjow Schapiro, Herr Jewgeni Satanowski… – und die dritte Person, wissen Sie, wer das ist? Jemand, der Yaakov Kedmi heißt. 

Wer ist dieser Yaakov Kedmi? Er wurde zu sowjetischen Zeiten in Moskau geboren. Dann ist er General in israelischen Sonderdiensten geworden; er war für den Empfang in Israel von Juden aus dem ehemaligen kommunistischen Ostblock verantwortlich. Die Sowjetunion hat ihn zur unerwünschten Person erklärt. Jetzt ist er die Schlüsselfigur in der russischen Propaganda und ist permanent – jeden Abend – in den Kanälen des russischen Fernsehens zu sehen.

Yaakov Kedmi
Yaakov Kedmi

Die Symmetrie der zionistischen Propaganda, die von der in Kiew installierten Judäokratie kommt, und der zionistischen Propaganda, die aus dem Kreml kommt, ist unglaublich. Es handelt sich um ein äußerst perfides Spiel, bei dem der Haß der Ukrainer auf die Russen und der Haß der Russen auf die Ukrainer angestachelt wird. Und viele Personen mit sehr guten und edlen Absichten in der Ukraine und in Rußland werden vom Haß der hinterlistigen Propaganda desselben Netzwerkes angesteckt und vergiftet. Das muß man verstehen.

Iurie Roșca, Ukraine, jüdisch, Chasaren, Rußland, Chabad Lubawitsch, Ihor Berkut,
innerslawisches Gemetzel

Dazu kommen einige komische – oder tragische, wenn Sie so wollen – Elemente: Zu einer bestimmten Zeit hat die russische Administration beschlossen, vier Regionen zu annektieren oder zu befreien oder als zum russischen Staat gehörig zu erklären. Vier Regionen – Sie entsinnen sich, nicht wahr?: Donezk, Lugansk, Cherson und – es fällt mir jetzt nicht ein – vielleicht Charkow [die Oblast Saporischschja, Anm. d. Ü.].

Im Moment befinden sich alle vier Regionen im Kriegszustand. Was war der Grund dafür, die Referenden während des Krieges zu organisieren? Alle russischen Patrioten fragen sich – nur in den sozialen Medien natürlich, denn die Gefahr, für Meinungen, die nicht mit der offiziellen Propaganda übereinstimmen, getötet zu werden, ist sehr groß –, warum die Referenden während des Krieges durchgeführt wurden. Denn in diesem seltsamen Krieg, wo Ortschaften, Städte und Dörfer befreit wurden und wieder verloren gingen – ein Hin und Her, zu dem es in den Kriegen kommt –, bedeutet die Organisation eines pro-russischen Referendums, daß dessen Organisatoren zu Opfern der Banderisten, der ukrainischen Repression und der ukrainischen Armee, die ihre Offensive an den verschiedenen Frontabschnitten effektiver gestalten kann, werden können.

Das muß man sich fragen. 

Jeder normale Mensch in Rußland fragt sich oder trägt den Gedanken in sich, warum die Putin-Administration nicht die russische Wirtschaft mobilisiert, indem sie sie den Bedingungen des Krieges anpaßt. Wissen Sie, in Rußland finden Theateraufführungen, Konzerte und Sportveranstaltungen statt – das ganze Showgeschäft erlebt in Rußland eine Blütezeit.

Es ist schockierend und abscheulich, wenn man auf dem Roten Platz in Moskau Putin und seine Clique die russische Nationalhymne mit den Personen des Showgeschäfts singen sieht, während es in der Ukraine zu militärischen Mißerfolgen kommt. 

Rußland konnte in zwei Jahren nur vier Regionen befreien, die von der Staatsduma und von Putin als Teil des russischen Staatsgebietes erklärt wurden. Rußland ist in einer international gesehen sehr schwierigen Lage. 

Wo ist die Macht der russischen Diplomatie, wenn der Internationale Strafgerichtshof den russischen Staatschef verurteilen kann? Das ist ein kolossaler diplomatischer Mißerfolg. Es ist nicht ohne, wenn Putin mehrere Länder nicht mehr bereisen kann.

Und um den diplomatischen, militärischen und wirtschaftlichen Mißerfolg zu überspielen, haben sie ein naives Instrument der Manipulation erfunden, das sich BRICS nennt. 

Liebe frankophone und französische Freunde, ich bitte Sie noch einmal: Recherchieren Sie genauer und ernsthafter die Ziele der BRICS-Staaten! Ich kann hier nur einen Namen zitieren: Jim O’Neill. Jim O’Neill ist ein Experte bei Goldmann Sachs und hat im Jahre 2001 als erster das Konzept der BRICS-Staaten entwickelt. In Klammern – ich komme auf den Krieg in der Ukraine zurück –: Das kapitalistisch-liberale und spekulative Paradigma funktioniert in den BRICS-Staaten genau so wie bei den Angelsachsen, die das zentrale Konzept dieses wirtschaftlichen Paradigmas erfundenen haben. Ich schließe die Klammer, um auf den Krieg zurückzukommen.

Jim O'Neill, Goldman Sachs, BRICS
Jim O’Neill

Jetzt ist Rußland in einer Sackgasse. China ist – im Unterschied zu Nordkorea oder dem Iran – nicht der militärische Verbündete Rußlands. China spielt ein jeux à trois. China akzeptiert Zbigniew Brzezińskis Schachbrett nicht. China kooperiert mit den Amerikanern, und Chinas wichtigster Außenhandelspartner ist die Europäische Union. Und die Vereinigten Staaten – zu gütig – können nicht auf diesen Markt verzichten.

Und China hat Rußland in ein Anhängsel verwandelt, das die Rohstoffe liefert – Rußland ist zu einer Bananenrepublik geworden. Rußland ist heute eine Gerontokratie – dieser Begriff ist zutreffend und richtig: eine Gerontokratie –; das Führungspersonal besteht wie zu Breschnews Zeiten aus alten Männern, die den schnellen Veränderungen in der Welt nicht mehr folgen können. Und Rußland ist – im günstigsten Falle – eine Xenokratie (Fremdenherrschaft), wenn nicht eine direkte Judäokratie. Ich weiß, daß diese Betrachtungsweise für Sie überraschend ist, weil Sie daran gewöhnt sind, den kollektiven Westen zu verfluchen und Rußland und die BRICS-Staaten zu vergöttern. Aber die Lage ist tragisch. Wir haben global und regional kein einziges Machtzentrum, das sich der einheitlich-globalistischen Agenda widersetzt. Ich werde darauf zurückkommen.

Weiter: Sie müssen sich zum Beispiel fragen – der Teufel steckt im Detail –: Wo sind in den Schlüsselpositionen des russischen Staates die Russen? Sie müssen wissen, daß die gesamte Staatsmacht in Moskau von Putins Präsidialverwaltung kontrolliert wird – nicht von Putin persönlich, ich spreche von der Präsidialverwaltung. Die Duma, die Regierung und die anderen öffentlichen Einrichtungen sind dem Präsidenten untergeben. Wer aber kontrolliert das Büro des russischen Präsidenten? Wissen Sie es? Sie können es im Internet verifizieren: Der Chef der russischen Verwaltung – der Leiter des Präsidialamtes – ist eine Person, die einer Familie der kommunistischen Nomenklatura entstammt und aus Estland kommt. Seine religiöse und ethnische Herkunft ist unbekannt, und sein Name ist Anton Waino. – Warum nicht Iwan Iwanow oder Piotr Piotrow oder Piotr Fjodorow? 

Anton Waino
Anton Waino

Die zweite Person – die meines Erachtens an erster Stelle steht – ist der Vizechef des russischen Präsidialamtes und heißt Sergei Kirijenko. Wer weiß, wer Sergei Kirijenko ist? Seiner wahrer Name ist Israitel16. Liebe Freunde! Israitel! Wissen Sie, wer diese Person ist? Er ist 1998 Ministerpräsident geworden. Jelzin hat in der Staatsduma, dem russischen Parlament, dreimal darauf insistiert – Jelzin war natürlich eine Marionette der chasarischen Mafia –, die Kandidatur dieser Person durchzudrücken, die zu dieser Zeit 35 Jahre alt war.

Sergei Kirijenko
Sergei Kirijenko
Kirijenko Jude Israitel
Sergei Kirijenko (Israitel)

Sergei Kirijenko Israitel ist für drei Monate russischer Ministerpräsident geworden, nur um die russische Wirtschaft zu zerstören. Der Finanzcrash von 1998 ist das direkte Werk kabbalistischer Netzwerke in Rußland, die diesen Kandidaten als Ministerpräsidenten durchgesetzt haben. Und die Finanzkrise, die damals die russische – und nicht nur die russische – Wirtschaft zerstört hat, trägt seinen Namen. 

Wie war es möglich, daß Kirijenko Israitel Putins rechte Hand werden konnte? Nein, Putin ist meines Erachtens die rechte Hand Kirijenkos, denn es war 1998 Sergei Kirijenko Israitel, der Wladimir Wladimirowitsch Putin auf den Posten des Chefs des Geheimdienstes FSB gebracht hat.

Kirijenko, Putin
Putin mit Kirijenko
Kirijenko, Putin
Kirijenko mit Putin

Das sind fundamentale Details!

Weiter: Sergei Kirijenko ist der Verantwortliche für die sogenannten befreiten Regionen in der Ukraine. Und Sie müssen wissen – meine lieben französischen und frankophonen Freunde –, daß die okkulten Netzwerke in Moskau es verbieten, auf eine direkte Art über das Thema der Rekommunisierung zu sprechen. Mitten im Zentrum von Moskau gibt es die Leninzikkurat17, also den satanistischen Tempel der Leninmumie. Straßen, öffentliche Plätze und Metrostationen sind in Moskau re-kommunisiert, d.h. sie tragen die Namen von Kommunisten.

Es gibt in Rußland mehrere Städte und Regionen, die Namen von Bolschewisten tragen, aber schlimmer noch: Um Rußlands Image in der Ukraine endgültig zu ramponieren und zu kompromittieren, zwingen die Strategen, die im Kreml das Sagen haben, der provisorischen Verwaltung in der Ukraine die Namen von Kommunisten auf. 

Wissen Sie, wie das vor sich geht? In fast allen ukrainischen, vom Kriege verwüsteten Städten und Dörfern installiert die provisorische Militär- und Zivilverwaltung heute Leninstatuen und führt für öffentliche Plätze und Straßen die alten bolschewistischen Namen wieder ein.18 

Aus diesem Grunde ist die atlantische Propaganda in der Ukraine so wirkungsvoll: „Sehen Sie! Die Russen besetzen unser Land. Wir sind für den demokratischen, liberalen Westen der Menschenrechte, und Putin und seine Clique sind die Reinkarnationen Stalins; sie kommen, um die Ukraine wieder kommunistisch zu machen.“

Das ist ein zweiseitiges Spiel; Sie müssen das wissen und verstehen. Das ist ein grundsätzliches Problem. In Rußland gibt es einige Organisationen, die sich für die Entkommunisierung einsetzen. Es ist schwierig, gegen die Führung anzukämpfen. Es gibt zum Beispiel die Region Leningrad, die Region Swerdlowsk usw. – das ist absolut skandalös! Sie müssen wissen, was für eine unheilvolle Bedeutung in spiritueller und religiöser Hinsicht eine Zikkurat im Herzen der russischen Nation in Moskau hat.

Ich komme jetzt auf den Krieg in der Ukraine zurück. Das Problem Rußlands ist seine Unfähigkeit zu einem langwierigen Krieg. Es gibt entweder einen Blitzkrieg oder ein Scheitern – ein wirtschaftliches und militärisches Scheitern. 

Jetzt sind weltweit in unserem Milieu von anti-atlantistischen Dissidenten alle über die Schlappe der ukrainischen Offensive sehr glücklich. Natürlich, das ist sehr gut. – Aber wo ist die russische Gegenoffensive? Wo ist die russischen Gegenoffensive?

Eine weitere Frage: Im Jahre 2014, als der Kreml den russischen Patrioten in der Donbaß-Region suggeriert hat, die Referenden abzuhalten, und ihnen versprochen hat, das Gebiet des Donbaß zu befreien und aus diesem Gebiet einen Teil des russischen Staates zu machen oder mindestens eine autonome Region innerhalb eines föderalisierten ukrainischen Staates, ist eine Reihe von hervorragenden Persönlichkeiten aufgetaucht – orthodox, zarentreu, patriotisch, heroisch und sehr männlich –, die von der ganzen russischen Öffentlichkeit bewundert wurde, nicht nur in der Donbaß-Region.

Achtung!: Die gesamte politisch-militärische Führung aus der Zeit des Kampfes gegen den Maidan und gegen die Kiewer Judenclique ist auf Befehl des Kremls – und nicht Kiews – getötet worden. Warum? – Im Kreml gab es während einer sehr langen Zeit eine katastrophale Figur, die für die Ukraine verantwortlich war. Sein Name war… [Wladislaw Surkow] Ich versuche, mir seinen Namen zurückzurufen…

Nehmen Sie als Beispiel für eine dieser russisch-patriotischen führenden Persönlichkeiten: Alexei Borissowitsch Mosgowoi.

Alexei Mosgovoi, Mosgowoi
Alexei Mosgowoi

Sie müssen folgendes wissen: Ich zitiere nur postum einen Vorschlag, mit dem der ganze Krieg in der Ukraine in einem Punkt beschrieben wird, formuliert vom Kommandanten der Freiwilligenverbände Alexei Mosgowoi19. Der hat gesagt: „Ich habe mehrere male versucht, einen Kontakt mit den ukrainischen Soldaten zu bekommen, um ihnen ein ganz einfaches Problem zu erklären: Wir Russen töten uns gegenseitig, aber unsere Befehlshaber und unsere Führungen sprechen untereinander hebräisch.“

Das hat ihm – Mosgowoi – das Leben gekostet. Aber so ging es auch Arsen Pawlow, genannt „Motorola“20, und Michail Tolstych, genannt „Giwi“21 – ich könnte noch viele weitere Namen nennen.

Arsen Pawlow ("Motorola")
Arsen Pawlow („Motorola“)
Michail Tolstych ("Giwi")
Michail Tolstych („Giwi“)

Und die Personen, die dieses tragische Geschehen aufgedeckt haben, sind entweder auch getötet oder ins Gefängnis geworfen worden. 

Kennen Sie den Namen Strelkow?22 Hauptmann Strelkow ist eine für die russische Politik nach 2014 symbolträchtige Person.

Strelkow (Igor Wsewolodowitsch Girkin)
Strelkow (Igor Wsewolodowitsch Girkin)

Strelkow war für eine kurze Zeit Verteidigungsminister der selbsterklärten Republik Donbaß. Er wurde von seinen Vorgesetzten befehligt, sich nach Moskau zurückzuziehen. Jetzt sitzt er im Gefängnis.

Strelkow (Igor Wsewolodowitsch Girkin)

Es droht ihm die Verurteilung wegen „Extremismus“. Das nennt man – wie immer – „Extremismus“. Warum? – Weil er ein sehr guter Historiker und ein sehr guter Journalist ist und von einem sehr patriotischen Standpunkt aus – nicht nur er, die anderen auch – den russischen Mißerfolg in der Ukraine kritisiert hat.

Man muß die Kritik der Atlantiker oder der Marionetten des Westens in Rußland und in der Ukraine von der der Patrioten unterscheiden, die sehr gut die sukzessiven Rückschläge des russischen Staates in diesem Krieg wahrnehmen, der noch nicht zu Ende ist. 

Für Rußland ist es eine Schlüsselfrage: Die angelsächsische Strategie kennt man gut, die man auf drei Punkte reduzieren kann…. 

– Jetzt fällt mir der Name dessen ein, der sich als katastrophal für die Russen erwiesen hat: Sein Name lautet: Wladislaw Surkow23. Überprüfen Sie das im Internet, damit Sie erfahren, wer die Schlüsselfigur des russischen Mißerfolges im Jahre 2014 gewesen war. 

Wladislaw Surkow
Wladislaw Surkow

Von wem ist Surkow – der von sehr seltsamer und gemischt-ethnischer Herkunft ist – ersetzt worden? – Durch Herrn Israitel – Herrn Kirijenko.

Und so können wir ewig weitermachen, um zu einer Schlussfolgerung zu kommen: Meine Sicht der russischen Dinge ist folgende: Natürlich ist jeder normale Mensch mit Rußland gegen die Atlantiker solidarisch. Doch man darf sich nicht verwirren lassen: Es gibt auf der einen Seite die nationalen Interessen Rußlands und auf der anderen Seite die der russischen – besser gesagt: antirussischen – Administration. Diese kann die Krisen des militärischen und wirtschaftlichen Krieges gegen Rußland nicht bewältigen. 

Wenn man von den BRICS-Staaten spricht, muß man gut aufpassen: Sehen Sie sich die Außenhandelsabkommen Rußlands mit den BRICS-Staaten an, und Sie werden entdecken, daß Rußland das Land ist und bleiben soll, das nur seine natürlichen Reichtümer einbringen soll: Energie usw. Das ist alles. 

Wo bleibt das industrielle Fundament Rußlands? Da wird nur Propaganda gemacht. Wie ist es um die Fähigkeit Rußlands bestellt, ein unabhängiger geopolitischer Pol zu sein? Wir können die „Multipolarität“ nur noch als einen Mythos betrachten. – Ich selbst war jahrelang Anhänger und Vertreter dieses Mythos und habe die Bücher Alexander Dugins übersetzt und verlegt.24 

Aber jetzt sehen wir überdeutlich den Mißerfolg. Und das muß man anerkennen: Ohne einen radikalen Wechsel an der Spitze der russischen Föderation kann man keine Veränderung der Politik zugunsten des russischen Volkes erwarten. Wir sprechen von den russischen Interessen in den Regionen.

Hören Sie auf mit dieser Naivität, in Paris auf die russischen Retter zu warten! „Putin, komm schnell!“, wie mein Freund Alain Soral immer wieder etwas parodistisch sagt. Soral ist phantastisch, ich mag ihn und seine Bücher und Reden sehr. Aber in dieser konkreten Sache übertreibt er etwas. Danke.

Moderator: Vielen Dank für diese mit guten Argumenten unterlegte Analyse dessen, was Sie in Rußland sehen, und derer, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Ich habe nach dem Namen geschaut, den Sie erwähnt haben: Wladislaw Surkow – um den handelt es sich doch, oder?

Iurie Roșca: Wladislaw Surkow, ganz genau! Sie müssen folgendes wissen: Ich spreche als jemand, der in der Politik aktiv war und nicht gerade als die letzte Person in meinem kleinen Land. Ich habe alle Präsidenten kennengelernt bis auf die derzeitige Präsidentin [Maia Sandu], die leicht zu entschleiern ist, weil sie ein Gespenst des Soros-Netzwerkes ist – alle anderen Präsidenten, die dieses Mandat ausgeübt haben. Es gibt immer jemanden – die graue Eminenz –, der am Hofe der Präsidenten sehr einflußreich ist. Im Falle Putins ist das, wenn es um die Ukraine geht, Wladislaw Surkow. Neben Surkow ist das Herr Kirijenko, Sergei Kirijenko – um nicht gleich von Chabad Lubwawitsch zu sprechen, weil das zu skandalös wäre. Aber wenn Sie wollen, können wir darüber sprechen. 

Moderator: Genau. Um damit abzuschließen, was ich gesagt habe: Wladislaw Surkow ist ein russischer Geschäftsmann und Mitbegründer der Partei Einiges Rußland, mit der Wladimir Putin im Jahre 2001 an die Macht gebracht wurde.    

Iurie Roșca: Ja, ja. Aber dahinter? Wer hat Herrn Putin – der Teufel steckt im Detail – an die Macht gebracht? Das können Sie im Internet überprüfen. Es gab ein sehr seltsames Treffen zwischen Henry Kissinger und dem kleinen Jungen aus Sankt Petersburg, der damals stellvertretender Bürgermeister von Sankt Petersburg war: Wladimir Putin, eine völlig anonyme Person. 

Putin Kissinger
Putin und Henry Kissinger – herzliches Wiedersehen zwanzig Jahre später

Wer war in der Lage, Herrn Putin in die Position des Präsidenten zu hieven? Das waren zwei Schlüsselfiguren. Kennen Sie deren Namen? Ich kann sie Ihnen nennen: Boris Abramowitsch Beresowski25 – rein zufällig ein chasarischer Oligarch – und ein gewisser Anatoli Tschubais26

Boris Beresowski
Boris Abramowitsch Beresowski

Wer ist dieser Anatoli Tschubais? Der Economic Hit Man, der Killer Nr. 1 der russischen Wirtschaft: der Chefprivatisierer, der die Position eines Beraters des russischen Präsidenten Wladimir Putin bis zum Beginn des Ukrainkrieges inne hatte. Tschubais hat diesen Posten aus persönlichen Gründen quittiert. Er lebt jetzt in Israel. Alleine bei der russischen Beteiligungsgesellschaft Rosnano27 aus dem Bereich der Nanotechnologie hat er einen riesigen Schaden von 800 Milliarden Rubel angerichtet. Nicht schlecht! 

Anatoli Tschubais
Anatoli Tschubais

Sie müssen die Verbindung zwischen Putin und Anatoli Tschubais über zwanzig Jahre hinweg – sogar länger als das – kennen und was Tschubaissens Posten unter der Präsidentschaft Putins war. Sie müssen die verderbliche Rolle Sergei Kirijenkos kennen und welche Posten Kirijenko nach seiner Beteiligung an der Zerstörung der russischen Wirtschaft und Finanzen im Jahre 1988 bekleidet hat – er hat stets Schlüsselpositionen eingenommen: bei Rosatom28, als Chef bedeutsamer russischer Regionen usw.

Das ist eine fundamentale Frage. Sie müssen wissen: Von Jelzin zu Putin gibt es eine Zäsur, ja: eine Zäsur in der Darstellung – des Images – und in den Reden. Es war ein Wechsel in der Dekoration, aber nicht substantiell in der Funktionsweise des russischen Staates. 

Die Russen sind von der Stellung der LGBT-Ideologie in der Massenkultur entsetzt. Wissen Sie zum Beispiel, daß es in der Staatspartei Einiges Rußland viele Homosexuelle gibt? Um Putin herum, im Präsidialamt, gibt es mehrere – sich natürlich nicht offen bekennende – Homosexuelle. Und die Massenkultur ist das Mittel zum Mord an den russischen Traditionen und der traditionellen russischen Kultur. 

Da gibt es den Patriarchen der russischen Orthodoxie29, der sich andauernd in der Nähe Putins aufhält. Aber das Problem der Bürokratie der russisch-orthodoxen Kirche bzw. deren Nomenklatura ist der Sergeianismus30, der nach wie vor das Schlüsselelement in der Beziehung zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und dem russischen Staat ist.

Zu Zeiten der Sowjetunion gab es einen orthodoxen Hierarchen – Sergius –, der nach dem furchtbaren Terror der Bolschewisten akzeptiert hat, mit dem kommunistischen Staat eine Kohabitation einzugehen und die Tugenden des Kommunismus und Stalins usw. anzuerkennen. 

Sergius, Sergeianismus
Sergius

Und diese Situation haben wir heute immer noch: Die russisch-orthodoxe Kirche mit ihrer kirchlichen Hierarchie ist dem russischen Staat untergeben, der unter der Kontrolle von nicht-russischen Elementen steht.  

Moderator: Sehr gut, vielen Dank, Iurie, Ihre Analyse war wirklich sehr interessant. Um trotzdem auf den russisch-ukrainischen Konflikt zurückzukommen: Wenn man Ihnen zuhört, stellt man sich die Frage, worin wirklich das Ziel dieses Krieges besteht. Wir haben eine massive Unterstützung der Ukraine und Selenskis durch den Westen – also die Vereinigten Staaten und die Europäische Union – gesehen. Wie läßt sich diese Unterstützung der Ukraine erklären? Wenn man hört, was Sie sagen, ist das etwas seltsam. 

Iurie Roșca: Also, in den patriotischen Lagern sowohl in Rußland als auch in der Ukraine sagt man in den letzten Monaten – etwa seit anderthalb Jahren – das gleiche: nämlich daß es sich um ein bewußt herbeigeführtes Massaker handelt: eine künstlich organisierte und dann instrumentalisierte Konfrontation, um das Gebiet für jüdische Siedler frei zu machen, denn der hebräische Staat ist nicht mehr haltbar. 

Wir müssen das berühmte Zitat, die Erklärung Henry Kissingers heranziehen, der zu sterben vergessen hat und der vor zwölf oder elf Jahren gesagt hat – ich zitiere sinngemäß –, daß der Staat Israel nur noch zehn Jahre lang überleben kann.

Und dieser Moment ist jetzt gekommen. Und man kann den Krieg in Palästina und die provokatorische Gewalt des zionistischen Gebildes dahingehend interpretieren, daß eine gewaltsame Reaktion von Seiten der moslemischen Länder hervorgerufen werden soll – und damit sind die Vorbereitungen für den Exodus getroffen.

Was ist – wenn man auch an die historischen Wurzeln der Juden denkt – der am besten geeignete und für die Juden angenehmste Ort für einen hebräischen Staat? Man muß wissen: Die Geschichte kann sich wiederholen. Denken Sie an die Situation im Zweiten Weltkrieg, als der Rothschild-Clan und die zionistische Elite die jüdische Bevölkerung geopfert haben, die von den Nazis verfolgt und massakriert wurde. 

Man muß das covidistische Experiment in Erinnerung bewahren, mit dem einfache israelische Bürger umgebracht wurden, die nichts mit der zionistischen Mafia zu tun hatten. Jetzt haben wir es mit der gleichen Geschichte zu tun. Vielleicht haben die zionistischen Strategen mit einer militärischen Reaktion der moslemischen Länder gerechnet, die zur Vernichtung des hebräischen Staats führt.

Wenn das geschieht, sind die Juden bereit, in die Ukraine zu gehen. Es gibt eine Person – ich weiß nicht, ob Sie den Namen schon einmal gehört haben – Ihor Berkut31.

Ihor Berkut
Ihor Berkut

Berkut ist ukrainischer und israelischer Staatsbürger. Es gibt Hunderte von Videos von ihm auf Youtube, und er spricht seit etwa zehn Jahren ganz offen davon, daß die Ukraine ein zweites Israel wird, denn es handelt sich bei der Ukraine um das ehemalige, mittelalterliche Chasarenreich und um die Krim, die Stalin ihnen versprochen hat, usw.

Sie werden bestimmt wissen, daß die Zahl der Flüchtlinge und Opfer dieses Krieges – die ukrainischen Flüchtlinge – inzwischen sieben oder acht, vielleicht sogar zehn Millionen beträgt, die nicht in dieses ruinierte Land zurückkehren werden können.

Deshalb spricht Ihor Berkut ganz offen darüber und nennt auch schon die Gebiete des zukünftigen Israels: Dnjepropetrowsk – bzw., wie es im Moment heißt: Dnipro – ist die politische Hauptstadt und hat die größte Synagoge Satans im Stadtzentrum, und Odessa ist das Wirtschaftszentrum.

Und jetzt müssen Sie wissen: Warum sind die Russen nicht in der Lage, die Region am Schwarzen Meer – Nikolajew und danach Odessa – zu „befreien“? Warum sind die Russen, warum ist die russische Armee, die stärker ist als die ukrainische, nicht in der Lage, die Region Odessa zu befreien? – Weil das eine strategisch wichtige Region mit einem Hafen ist, die in kommerzieller, militärischer und strategischer Hinsicht für den zukünftigen hebräischen Staat sehr wichtig ist. 

Ein weiterer Aspekt – um meinen Freund Lucien Cerise zu zitieren (und zwar ist das die Cerise [die Kirsche] auf dem Kuchen) –: Kennen Sie diese sympathische Person namens Naftali Bennett? Nicht Naphtalin – Naftali Bennett, der ehemalige israelische Premierminister. 

Naftali Bennett
Naftali Bennett

Vor einem Jahr – er war da schon nicht mehr Premier – hat er sich in der Öffentlichkeit ganz offen mit einem jüdischen Journalisten unterhalten. Das können Sie im Internet überprüfen. Er hat einige Wochen nach Kriegsbeginn – nach der russischen militärischen Intervention in der Ukraine – gesagt, daß er – Naftali Bennett – im Kreml bei Herrn Putin gewesen ist.

Passen Sie auf! Er hat ganz offen gesagt: „Ich habe Putin gefragt: ‚Haben Sie die Absicht, Wolodomir Selenski zu töten?'“ – den Präsidenten der Ukraine. Und Putin hat gesagt: „Nein, nein.“ [Weiter Naftali Bennett:] „Können Sie eine offizielle Erklärung abgeben, daß der russische Staat keinerlei Absicht hat, den ukrainischen Präsidenten zu töten?“ Daraufhin habe Putin – so Naftali Bennett – gesagt: „Ja, ich kann ganz sicher versprechen: Wir haben keinerlei Absicht, den ukrainischen Präsidenten zu töten.“

„Danach bin ich aus der Ukraine abgereist“, hat dann Naftali Bennett, der ehemalige israelische Premierminister, weiter gesagt, „und habe sofort telefonisch mit meinem Freund Wolodomir Selenski gesprochen und ihm gesagt: ‚Hallo Wolodomir, Du kannst ganz beruhigt sein, Putin hat mir versprochen, daß es mit Dir keinerlei Probleme gibt. Er hat nicht vor, Dich oder jemanden in Deinem Umfeld zu töten.'“ 

Deshalb bleiben die von den atlantischen Netzwerken unter ukrainischer Maske verübten terroristischen Aktionen und Morde skandalöserweise ohne eine entsprechende Antwort seitens des russischen Staates. 

Sie müssen sich fragen: Warum sind die zahlreichen russischen Dienste und Spezialkräfte, die sehr effizient und mächtig sind, nicht vor Ort in Kiew? Warum hat Rußland und seine Führung im Krieg – sie sprechen von einer „militärischen Sonderoperation“ – keine Intention, die Führung der Ukraine und der ukrainischen Armee zu neutralisieren, zu vernichten oder zu eliminieren?

Das ist eine fundamentale Fragestellung, um zu verstehen, daß wir die Opfer einer katastrophalen Vorstellung sind, die seit zwei Jahren vor unseren Augen stattfindet. Das ist alles, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 

Und wer mich für zu radikal hält – wissen Sie, worin die Perfidie der Propaganda besteht? Passen Sie gut auf, meine Freunde, und entschuldigen Sie bitte, wenn ich das so lange erkläre. Ich muß Ihnen für diese Gelegenheit danken, denn ich werde inzwischen von meinen französischen Freunden mundtot gemacht, die mit der russischen Staatsführung verbunden sind und deren Interessen vertreten.

Wir müssen wissen, daß die Feinde Rußlands – nicht notwendigerweise die Feinde der russischen Führung – jetzt den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft und eine sogenannte Farbenrevolution erwarten. Und wissen Sie, es handelt sich dabei um einen akkumuliativen Prozeß in einem sehr langen Krieg ohne einen Sieg, der in den täglichen Nachrichten immer mehr Raum einnimmt. Das Volk wird immer unruhiger. 

Gut. Es gibt einige Schlüsselpersonen, die von der Putin-Administration inhaftiert wurden. Wir benennen die russische Administration nur der Konvention halber nach Putin. Wir wissen nicht, welche Macht diese alternde und mittelmäßige Person wirklich hat. Bei Putin handelt es sich um eine sehr mediokre, farblose Person, die intellektuell völlig bedeutungslos ist und überhaupt keinen politischen Willen und keinen Sinn für Moral hat.

Wenn wir am Leben bleiben – und ich hoffe, wir werden das in nächster Zeit –, werden wir die sozialen Masken meiner westlichen Freunde fallen sehen, die sich inzwischen der Advokatenclique, den Apologeten und den Propagandisten Putins angeschlossen haben. Sie haben sich freiwillig mit den Juden, die Moskaus offizielle Propaganda kontrollieren, gemein gemacht.

Ich spreche hier vielleicht zum letzten mal in Freiheit, denn es läuft gerade hier in Kischinau in meinem Land ein Strafverfahren gegen mich, wo ich verurteilt werde. Aber ich kann nicht schweigen, denn nicht nur die ätzende und hinterlistige Propaganda der Transatlantiker durchdringt das nationalistische und patriotisch-dissidente Lager, sondern eine noch viel hinterlistigere Art, den echten Widerstandsgeist auszuschalten, ist die Propaganda, die aus Moskau kommt – nicht aus China –, aus Moskau. 

Aus diesem Grunde habe ich für diese neue Situation einen speziellen Begriff geprägt: Wir haben es mit einer Art Neo-Kominternismus32 zu tun.

Zur damaligen Zeit – in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts – haben die Bolschewisten in Moskau dafür gesorgt, Gäste aus dem Westen zu empfangen – Schriftsteller, Journalisten, Berühmtheiten –, die ein optimistisches, rosarotes, strahlendes Image des sich im Aufbau befindenden Sowjetreiches zu zeichnen.

Es gibt viele Fälle von bemerkenswerten Intellektuellen – Journalisten, Schriftsteller,, Kulturschaffende, –, die zu Propagandisten des trotzkistischen und stalinistischen Rußlands wurden. Jetzt sind wir in derselben Situation: Wir haben eine Reihe von Personen unter uns, von denen vielleicht einige gute Absichten haben, die aber blind sind und die intellektuelle Falle nicht erkennen können – denn um eine solche handelt es sich –, die psychologisch eigentlich ganz einfach zu verstehen ist: Auf der einen Seite haben wir die bösen Amerikaner, auf der anderen Seite sitzen die guten Jungs in Moskau: die Welt ist in schwarz und weiß aufgeteilt – ganz einfach. Die russische Propaganda funktioniert ganz einfach: „Ah, Du bist also ein Spion der Transatlantiker?! Iurie Roșca kritisiert Putins Rußland! Das heißt vielleicht, daß er der Spion der Engländer ist! Oder der Amerikaner!“ 

Das ist eine ganz fundamentale Falle! Wir sind in einer Situation von falscher Dichotomie, von künstlicher Aufspaltung, und von ausschließlich horizontalen Konflikten mit nur einem Machtzentrum. 

Moderator: Vielen Dank, Herr Roșca. Wir haben jetzt eine Frage an Sie, die von einem Freund auf Youtube kommt. Wir haben jetzt zwei Stunden hinter uns und wollen nicht mehr all zu lange machen. Ja, Du hast das Wort, du kannst sprechen, versuche dich bitte kurz zu halten.

[Anruf gestrichen]

Moderator: Herr Roșca, wollen Sie auf die Frage des Anrufers antworten?

Iurie Roșca: Nein, er hat überhaupt nichts gefragt, er hat nur ein typisch anti-westliches Plädoyer gehalten, dem ich voll und ganz zustimme. Ich stimme nur nicht der Naivität zu, daß Rußland und China eine Alternative zur westlichen Zivilisation darstellen. Das ist alles. 

Moderator: Danke. Wir kommen langsam zum Ende. Ich möchte jetzt zum letzten Thema des Abends kommen, über das ich mit Ihnen sprechen wollte, nämlich was Ihre momentane Situation vor Ort in Moldawien und was die letzte Kommunalwahl anbelangt, wo der russische Einfluß möglicherweise eine Rolle gespielt hat oder nicht. Ich möchte Ihnen ein kurzes Video zeigen, das ich Sie bitte zu kommentieren, bevor wir zum Ende kommen:

Video: Wahltag in Moldawien: Die Wähler müssen ihre örtlichen Vertreter wählen: fast 900 Bürgermeister und 11.000 Gemeinderatsmitglieder für vier Jahre in diesem Land von ca. 2,5 Millionen Einwohnern, das sich zwischen Rumänien und der Ukraine befindet. Die Wahl wird überwacht von 1.500 Wahlbeobachtern aus dem In- und Ausland. Es geht bei der Wahl vor allem um Europa. 

Moldawischer Mann: „Wir erwarten sehr viel von dieser Wahl, wir wollen den europäischen Weg fortsetzen. Gott stehe uns bei.“

Anderer moldawischer Mann: „Wir hoffen auf ein besseres Leben. Einige von uns leben gut, andere nicht.“

Moldawischer Politiker: „Die Sorgen wegen einer russischen Einmischung bringen eine geopolitische Dimension in diese Wahlen in diesem Land, das für einen Beitritt zur Europäischen Union kandidiert.“

Zwei Tage vor der Wahl hat der Premierminister Dorin Recean das Verbot der Kandidatur der pro-russischen Partei ȘANSĂ angekündigt.33 Der moldawische Geheimdienst hat darüber unterrichtet, daß Rußland versucht, das  Wahlgeschehen zu beeinflussen.“

Moderator: Soweit also dieses kurze Video. Können Sie uns bitte Ihre Meinung dazu mitteilen – insbesondere zu dieser Beeinflussung der Gemeindewahlen Seitens der Russen?

Iurie Roșca: Nun gut. Zunächst bin ich kein Anhänger von Wahlen und der Massendemokratie. Damit spreche ich nur für mich. Die sich bei den Kommunalwahlen präsentierende Regierungspartei rekrutiert sich ausschließlich aus dem Netzwerk von Georg Soros. Die gesamte Führung gehört dem Soros-Netzwerk an.

Was nun die Opposition betrifft: Von dem Grenzstaat, der Moldawien ist, müssen Sie wissen, daß es leider keine Partei gibt, die national verwurzelt wäre und die politischen, geopolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und zivilisatorischen Interessen von Moldawien vertreten würde. 

Wir haben nur westliche Marionetten und solche aus Moskau. Die Konfrontation findet auf moldawischem Boden statt, aber die Kontrahenten gehören den regionalen und globalen Machtzentren an. Das ist erste Aspekt.

Der zweite Aspekt ist: In der Reportage wird die Partei ȘANSĂ erwähnt. Sie müssen wissen, worum es bei dieser Partei geht. Die Partei ȘANSĂ ist die dritte oder vierte Partei – ich weiß es nicht mehr –, die von einem Oligarchen gekauft wurde, der nach Israel geflüchtet ist und dessen Name – rein zufällig – Ilan Șor34 ist. 

Ilan Șor, Iurie Roșca
Ilan Șor

Ilan Șor ist ein Jude, der in Israel geboren wurde, aber eine moldawische Herkunft hat – ich spreche vom Geburtsort seines Vaters. Șor ist zu Zeiten des pro-EU-Staatsstreiches 2009 in Moldawien – eine lokale Version des Maidan – als Kind nach Moldawien gekommen.

Ilan Șor ist zu einem kriminellen Partner der lokalen Plutokraten und Oligarchen geworden, von denen die Regierung kontrolliert wird. Zehn Jahre lang hat es riesige Korruptionsskandale gegeben. Ilan Șor war in das größte Wirtschaftsverbrechen nach der Erlangung der Unabhängigkeit Moldawiens involviert. Eine kriminelle Gruppe hat eine Milliarde Euros aus unserer Nationalbank35 gestohlen, wobei sie drei Banken benutzte, die dabei in den Bankrott getrieben und ruiniert wurden.

Diese Person Ilan Șor war bei diesen Verbrechen eine Schlüsselfigur. 

Eine andere Schlüsselfigur, die jetzt in der Türkei ist, ist die schlimmste Figur aus der Zeit nach 2009, sein Name ist Wladimir Plahotniuc36 – der gefährlichste Kriminelle unseres Landes.

Vladimir Plahotniuc, Iurie Roșca
Vladimir Plahotniuc

Und jetzt ist Plahotniuc, der von Erdogans Regierung in der Türkei protegiert wird, ein Bündnis mit Ilan Șor, der sich in Israel befindet, eingegangen. 

2009 kam es zu einer ganz außergewöhnlichen und originellen Situation, als nämlich die Russen und Amerikaner entschieden haben, die Regierung auszubooten, um das Land von einem oligarchischen und kriminellen Regime zu befreien und den pro-russischen und pro-westlichen Parteien eine Chance zu geben. 

So wurde das gemacht. In diesem Moment hat der Führer, der hinter der ȘANSĂ-Partei stand – und der heute angeblich die „Interessen der Russen“ in Moldawien vertritt – sein Privatflugzeug genommen und ist nach Israel geflüchtet. Er spricht jeden Tag über Internet und bedroht alle Leute. 

Wir haben heute viel von Israel, den Chasaren usw. gesprochen, aber jetzt ist die Ironie des Schicksals folgende: Für uns ist das eine absolut tragische Situation, weil der hebräische Staat – nicht nur der hebräische Staat, sondern das ganze zionistische private Lobby- und Mafia-Gebilde und die internationalen Netzwerke – gerade dabei ist, endgültig mein Land zu okkupieren.

Das ist eine tragische Situation: Alle Medien – Russia today, Sputnik usw., die hier in Moldawien agieren (die meisten davon sind von den Atlantikern blockiert worden), jedenfalls die Medien der offiziellen russischen Staatspropaganda, die von unseren chasarischen Freunden kontrolliert werden –, präsentieren dieses politische Projekt (die ȘOR- bzw. ȘANSĂ-Partei) als eine echte Opposition hier in Moldawien: antiglobalistisch, anti-atlantisch, anti-… – aber wo bleiben die Moldawier? 

Wir sehen den russischen Staat, der von derselben chasarischen Mafia kontrolliert wird und der sich jetzt mit dem Bluts- und Religionsbruder, Herrn Ilan Șor, verbündet hat, und versucht, hier die Macht zu erringen. 

Die Șor-Partei ist ein paar mal verboten worden, weil ihre Finanzierung von den Moldawischen Untersuchungsrichtern lückenlos als illegal aufgedeckt worden ist. Nach dem Verbot dieser Partei wirkt der Name dieses Oligarchen, der sich nach Israel abgesetzt hat, sehr komisch: die Șor-Partei – Șor ist der Familienname, Partidul „ȘOR” – ist von der Regierung auf legale Weise – für einmal in diesem konkreten Fall – zerschlagen worden. Und in wenigen Wochen haben sie eine andere Partei aus dem Hut gezaubert – ȘANSĂ, die Partei der Chance –: mit denselben Personen, mit der gleichen Finanzierung. Doch jetzt wird die Situation noch komischer – oder tragischer, wenn Sie so wollen –: Das Geld kommt diesmal nicht vom Mossad oder dem hebräischen Staat. Meines Erachtens kommt es nicht aus dem Portemonnaie des Oligarchen und Milliardärs Herrn Ilan Șor. Ich vermute, daß das Geld aus dem russischen Haushalt stammt, aus dem Budget des russischen Staates. 

Wie Sie wissen, bin ich seit einigen Jahrzehnten Journalist, und ich habe hier in Kischinau, in Moskau, in Bukarest und anderen Ländern mehrere Freunde und Kollegen – alle sind höchst verblüfft: Wie konnte sich die ganze offizielle russische Propaganda in die Abhängigkeit eines Kriminellen begeben, der nach Israel geflüchtet ist, um nicht ins Gefängnis zu kommen.  

Die Verurteilung von Herrn Șor in Moldawien ist endgültig, er hat keine Rechtsmittel mehr. Und leider sind die Wähler die Geiseln zweier Kriegsparteien, die mit unseren nationalen Interessen in überhaupt keiner Verbindung stehen. Wir haben das Soros-Netzwerk, das in hohem Maße zur USA oder den Leuten, die die USA kontrollieren, gehört, und wir haben eine Oppositionspartei, die direkt aus Israel kommt. 

Für wenn soll ich jetzt wählen? – Aus diesem Grund nehme ich in den letzten Jahren gar nicht mehr an Wahlen teil. 

Das ist die tragische Situation, aber wie soll man das Leuten erklären, die von Rußland fasziniert sind und zu einer klaren, kühlen, fundierten und intelligenten Analyse gar nicht in der Lage sind? Sie kennen nur Jubel oder Haß, nur Anhängerschaft oder Ablehnung. Wo bleibt da die profunde Analyse?

Ich sage es noch einmal, vielleicht zum letzten mal auf französisch – nur Gott weiß es –, denn diese Art Diskurs ist – nicht nur in Moldawien, sondern in unserer ganzen Region – eine Ausnahme, denn wir sind in Rumänien und in Moldawien alle Rumänen. Ich bin mir aller strafrechtlichen und kriminellen Bedrohungen sehr bewußt. Ich gehe dieses Risiko ein, um die Wahrheit auszusprechen. 

„Oh, du bist für die Russen und gegen die Amerikaner oder für die Amerikaner und gegen die Russen?“ – Nein, ich bin für das russische Volk, ich liebe das französische Volk, ich liebe die Moslems – ich liebe alle Völker. 

Aber ich verabscheue die kriminellen Netzwerke, die von den Chasaren beherrscht werden und die die geopolitischen Diskrepanzen zwischen Rußland und dem kollektiven Westen ausbeutet, um in allen Situationen als Gewinner vom Platz zu gehen: „Wir sind überall: an der Macht und in der Opposition.“

Wissen Sie, es gibt einen berühmten Journalisten und Schriftsteller in Charkow, sein Name ist… [Eduard Hodos] – er fällt mir gleich wieder ein. Er spricht vom Russischen Roulette. Sie kennen das Russische Roulette? 

Dieser sehr bedeutende Mann, der Chefrabbiner der Region Charkow gewesen und zur Orthodoxie konvertiert ist, beschreibt die Lage, in der sich im Moment mein Land befindet, auf eine erhellende und erstaunliche Weise. Mein Land ist in folgender Lage: Es gibt das sogenannte Russische Roulette mit einer Kugel. Und es gibt das Jüdische Roulette, wo der Revolver ganz mit Kugeln bestückt ist, die alle von ein und derselben Person kontrolliert werden 

: Das ist die Realität in Moldawien – doch nicht nur in Moldawien. Wenn man von Frankreich spricht, wenn man von Rumänien spricht, von Deutschland: Über allem ist die Weltführung, die weiß, wie sie alle Parteien gleichschalten muß, wie man furchtbare Konflikte, soziales Auseinanderreißen und Konfrontationen unter den Leuten provozieren oder simulieren muß: „Ah, Sie sind für die Regierung?“ – „Nein, wir sind für die Opposition, die Regierung ist schlecht, wir halten die Preissteigerungen nicht mehr aus.“

„Ah, du bist pro-russisch? Du bist pro-westlich?“ – Wir werden ständig gespalten. Und wer gewinnt dabei? – Sie. Nicht wir.

Nicht die Rechte, nicht die Linke, nicht die Pro-Westler und nicht die Pro-Rußland-Partei – es gewinnen nur die Leute, die mit dieser Art von Wahlzirkus und mit den geopolitischen Konflikten sehr vertraut sind und sehr raffiniert damit umgehen. Sie sind schließlich immer die Gewinner. Das ist ein Win-Win-Spiel für sie – nicht für uns. 

Deshalb finde ich es sehr gut, wenn wir in Moldawien traditionell pro-russische Parteien – wirklich pro-russische Parteien – haben. Ich hätte als Nationalist und Souveränist gern hervorragende Beziehung sowohl mit Rußland als auch mit dem Westen. Doch das ist nicht möglich, denn es geht um Geopolitik und Machtspiele, um Einflußnahmen und Kontrolle.  

Aber in der letzten Zeit haben wir diese historische Etappe hinter uns gelassen. Wir haben jetzt keine pro-russischen Parteien mehr, sondern nur noch pro-westliche, die dem transatlantischen Kurs folgen, und wir haben angeblich pro-russische Parteien, deren Chefs aber in Israel sitzen.

Das ist alles. 

Moderator: Vielen Dank, Herr Roşca. Ich denke, wir haben heute Abend sehr gut verstanden, wer überall die Fäden hinter den Kulissen zieht. Es gibt zwei Personen, die noch eine Frage stellen möchten. Ich möchte Dich und nach Dir Faisal bitten, Euch kurz zu fassen, denn wir wollen nach fast drei Stunden mit Iurie Roşca, bei dem ich mich noch einmal ganz herzlich bedanke, langsam zum Ende kommen. Er wird Euch noch mal antworten, und damit werden wir dann enden. Faisal, du bist dran!

Anrufer Faisal: Vielen Dank, Herr Roşca. Ich versuche, so kurz wie möglich zu sein. Sie sind lange und detailliert auf Rußland eingegangen. Mich würde aber auch Ihre Meinung zu China interessieren. 

Iurie Roșca: Ja, zuerst muß ich aber noch den Namen des ukrainischen Journalisten, Schriftstellers und anti-zionistischen Aktivisten nennen. Sein Name ist Eduard Hodos37, ehemaliger Chefrabiner der Region Charkow, der vor einigen Jahren zur russisch-orthodoxen Kirche übergetreten ist.

Eduard Hodos
Eduard Hodos
Eduard Hodos

Er hat zehn oder zwölf Bücher geschrieben. Er macht sehr viele Videos, ist in oppositionellen Kreisen in Rußland, in der Ukraine und in den UdSSR-Nachfolgestaaten allgemein sehr bekannt. Ich empfehle ihn; es gibt etliches Material auch auf englisch. 

Sehen Sie, zunächst muß man wissen, warum es in China zur kommunistischen Revolution gekommen ist. Um ausführlich davon zu sprechen, haben wir jetzt nicht die Zeit. Pierre Hillard wäre für dieses Thema hervorragend geeignet.

Pierre Hillard
Pierre Hillard

Man muß wissen, daß das kommunistische China das Produkt derselben Ethnie und desselben Netzwerks ist. Aber die Frage ist die des „Wirtschaftswunders“! Ich habe einen sehr langen Artikel über diese Frage geschrieben: über die BRICS-Staaten, die Mulitopolarität, die Rolle Chinas usw. Es gibt von mir mehrere Artikel dazu auf englisch und französisch.38

Kurz gesagt: Was war der Grund für den geheimen Staatsbesuch des Nationalen Sicherheitsberaters der USA und Vertrauten der Rotschilds, des Mitglieds der Trilateralen Kommission usw. Henry Kissinger in China im Jahre 1971? Was war die Intention dieses Besuches und – ein Jahr später – 1972 des offiziellen Besuchs von Nixon in China? 

Es ging zur damaligen Zeit um die Konkurrenz zwischen den USA und seinen Satelliten und der Sowjetunion. China wurde instrumentalisiert, um die Sowjetunion zu schwächen. 

Aber gleichzeitig müssen wir in unserer Analyse an den langfristigen Prozeß der Deindustrialisierung des Westens und der Zerstörung der westlichen Wirtschaft zugunsten – an erster Stelle – Chinas denken: der sogenannte Thatcherismus und die sogenannten Reaganomics, um es ganz kurz zu sagen. 

Die Liberalisierung der Wirtschaft bedeutete die Deindustrialisierung der westlichen Länder, von der China profitierte. Das Kapital, die Technologie und die Industrie wurden zerstört oder – um es genauer zu sagen – umverlagert. 

Das Wirtschaftswunder der Chinesen ist das unmittelbare Ergebnis das Agierens amerikanischer Bankster. China als Weltfabrik wurde als Alternative zu Amerika und dem kollektiven Westen aufgebaut.

Jetzt, nach dem letzten Treffen von Joe Biden und Xi Jinping vor zwei Wochen in San Francisco, haben die Analytiker der internationalen Beziehungen meines Erachtens zu recht Einschätzungen abgegeben, daß man fortan nur noch von einem Bipolarismus sprechen kann: von zwei Polen: das untergehende amerikanischen Imperium und das chinesische Imperium, das dabei ist, auf globaler Ebene die Führungsrolle zu übernehmen. 

Aber Sie müssen wissen – und vielleicht wissen Sie es –, daß China von den Schlüsselfiguren der satanistischen Globalmafia ständig als Vorbild für die ganze Welt dargestellt wird.

Man kann, wenn wir von der Operation Covid 19 sprechen, den Bericht der Rockefeller-Stiftung aus dem Jahre 2010 zitieren, und zwar das Kapitel mit dem Titel „Lock Step“. Dieses Kapitel „Lock Step“ reicht aus, um die besondere Rolle Chinas als dystopisch-technokratische Gesellschaft zu verstehen – mit den Bürgern als Objekten, mit der definitiven Verdinglichung der Menschen, die dem technokratischen Staat absolut unterworfen sind und mit einer mehr oder weniger kommunistischen Propagandamaskierung.

Das Wesentliche der Gesellschaft des heutigen chinesischen Regimes ist die Technokratie – die Tyrannei der Technik: die allgemeine Überwachung und die Entpersönlichung: der Staatsterror durch die digitale Technik. 

Ich gebe Ihnen jetzt ein weiteres Beispiel: das sogenannte Event 20139, das im Oktober 2019 in den USA abgehalten und mit dem die Operation Covid 19 vorbereitet wurde. Wer hat an dieser Konferenz, an diesem strategischen Planspiel Event 201 teilgenommen? – Natürlich Bill Gates und die anderen Globalplutokraten – doch dazu nur die Vertreter der Gesundheitseinrichtungen der USA und Chinas. 

Um es kurz zu sagen: Alle Personen, die um die unheilvolle Rolle Chinas wissen, können China nicht mehr als positive Alternative für den Rest der Welt sehen. Alle sprechen davon, daß der chinesische Staat in Afrika, in Südamerika usw. sehr effizient vorgeht – aber wir, die europäischen Völker, welchen Vorteil haben wir davon?

Die Seidenstraße: Alle sprechen von diesem strategischen Projekt Chinas, die ganze Welt zu kolonisieren, und die Souveränisten klatschen Beifall – warum?

Wenn wir von Machtspielen sprechen, wissen wir, daß die wirtschaftliche Kolonisierung der politischen Kolonisierung vorausgeht. Und jetzt sind wir dabei, die amerikanische Hegemonie zugunsten der chinesischen Hegemonie zu verlieren.

Im Jahre 2015 hat der chinesische Staat, hat die chinesische Regierung eine strategische Entscheidung getroffen, die ganz offen besagt, daß China seine wirtschaftlichen Interessen in 150 Ländern der Welt wahrnehmen und befördern muß.

Wir sind bisher für gewöhnlich von der sogenannten Thalassokratie, also der Seeherrschaft der Angelsachsen, ausgegangen, sprechen aber jetzt von der Tellurokratie, also der Herrschaft der Landmächte. Aber worin liegt überhaupt der Unterschied? Unter den neuen Bedingungen verschwinden gerade die traditionellen Unterschiede zwischen – um es mit Carl Schmitt zu sagen – der Landzivilisation und der Seezivilisation. Jedes andere Ergebnis unserer Analyse wäre nur unserer Naivität zuzuschreiben.

Wir können, wenn Sie möchten, unsere Freundin Valérie Bugault anführen. Valérie insistiert in ihren Arbeiten – in ihren Büchern, Artikeln und öffentlichen Stellungnahmen – darauf, daß der Kapitalismus grundsätzlich davon charakterisiert wird, daß die Politik von der Wirtschaft bestimmt wird.

Die politische Staatsverwaltung ist den privaten Körperschaften – den Bankiers, den Händlern, den Spekulanten usw. – unterworfen. Das bedeutet in dem historischen Moment, den wir gerade erleben und wo China wirtschaftlich die ganze Welt zu kolonisieren beginnt, daß auf die wirtschaftliche Kolonisierung ganz automatisch die politische und militärische Kolonisierung und Beherrschung folgen wird.

Und wir müssen verstehen, daß das dystopische Modell Chinas für die Völker der Welt inakzeptabel ist, denn China repräsentiert kein originell chinesisches Modell, sondern es handelt sich hierbei um Plutokratie, Technokratie, Big Pharma, Digitalisierung usw.: alle Big-Versionen konzentrieren sich gerade in China: Ohne das Silicon Valley gibt es keine chinesische Technologie.

Und die Rivalität zwischen den Vereinigten Staaten und China darf nicht etwa als eine Chance für die Menschheit gesehen werden, die amerikanische Kolonisierung loszuwerden und in eine Epoche größerer Zufriedenheit der Nationen unter chinesischer Dominanz überzugehen. Es kann keine Illusion darüber geben, daß China in gleichem Maße wie das angelsächsische Imperium eine Gefahr für alle Völker darstellt. Das ist meine etwas entmutigende, etwas traurige Analyse, aber es ist die Wirklichkeit. 

Und wenn wir von China und all den Machenschaften auf internationaler Ebene sprechen, können wir ohne eine religiöse Lesart nicht die Rolle Chinas auf dem internationalen Schachbrett verstehen, denn die materiell sichtbaren Realitäten sind nichts als der Ausdruck der spirituellen Realitäten. Vielen Dank!

Moderator: Vielen Dank, Iurie. Wir werden jetzt zum Schluß kommen. Ich möchte Ihnen nur noch eine letzte Frage stellen, die sich mit dem beschäftigt, was wir den Abend über besprochen haben. Wir sehen bereits hier in Frankreich, daß die Institutionen von Parasiten befallen sind. Sie haben dieses Phänomen für das Rußland Putins beschrieben. Sie haben auch von Moldawien gesprochen. Denken Sie, daß alle Staaten der Welt von dieser Mafia, von dieser Elite befallen sind? 

Iurie Roșca: Die Staaten, die geopolitisches Gewicht haben – also wir sprechen jetzt nicht von Kuba, Venezuela und Nordkorea, das sind nicht die vorrangigen geopolitischen Akteure, sondern von den geopolitisch bedeutenden Staaten – sind alle kolonisiert. Darüber kann es keine Diskussion geben. 

Wissen Sie, es hat eine Tragik, wenn wir einsehen müssen, daß wir mit unseren Reden, unseren Sendungen, unseren Artikeln, unseren Büchern, unseren Demonstrationen in den Straßen usw. überhaupt nichts ändern können. Wir müssen demütig sein und auf verantwortliche Weise unsere Fähigkeit einschätzen, ob wir eine wirksame Opposition gegenüber dem System sein können; diese Fähigkeit ist nämlich minimal.

Ich wiederhole: Der erste Akteur in der Geschichte ist Gott. Wenn Gott es so entscheidet, wird die Geschichte weitergehen. Ansonsten erleben wir gerade die letzte Phase der Menschheit. Das ist nicht leicht zu akzeptieren, weil wir alle am Leben sind, überleben und lange leben wollen – auf eine möglichst transhumanistische [sic] Weise.

Ich komme auf meine Analyse zurück: Es ist keine Option, die ich besonders schön finde oder die ich anderen aufdrängen würde, aber es gibt, wenn man die Clique, die über die Welt herrscht, vernichten will, keine andere Lösung als den Krieg.

Vielleicht kann ich mich nicht gut genug ausdrücken, weil ich nicht gut genug französisch spreche, aber auf jeden Fall bin ich alt und erfahren genug, um zu verstehen, daß die Dynamik auf internationaler Ebene verheerend ist und es sie so noch nie gegeben hat: Es ist schrecklich und unglaublich.

Wir leben in einem öffentlichen Raum, wo wir Etliches an Informationen konsumieren können. Aber wir sind chronisch nicht in der Lage, die Realität auf ganzheitliche und systemische Weise zu sehen. Und wenn wir diese religiöse, wenn Sie so wollen mystische Lesart haben, erscheint die Lage unserer menschlichen Zivilisation als tragisch. Und vielleicht müssen wir eine höhere Verantwortung entwickeln, auch wenn wir zu der Annahme kommen und die Haltung akzeptieren, die letzte Generation zu sein. 

Moderator: Das soll für heute Abend das letzte Wort gewesen sein. Ich bedanke mich bei Ihnen, Iurie, für das sehr inhaltsreiche Gespräch mit Ihnen über zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten. Die Zuschauer haben nach Ihrem Youtube-Kanal gefragt. Ich glaube, Sie haben einen Telegram-Kanal, nicht wahr?

Iurie Roșca: Ja, ich habe einen Telegram-Kanal @iurierosca. Auf Youtube bin ich seit zweieinhalb Jahren verboten. Mein Facebook-Konto ist auch zerschlagen worden. [Iurie Roșca hat ein neues Facebook40 – Anm. d. Ü.] Deshalb bin ich jetzt vor allem auf Telegram, auf Odyssee und auf Rumble präsent.41 

Auf dem Telegram-Kanal ist das meiste auf rumänisch, aber es gibt auch Material – besonders meine Artikel und einige Interviews – auf französisch und auf englisch.

Moderator: Nochmals vielen Dank, Sie sind auf unserem Kanal stets willkommen. Ich hoffe, daß, wenn alles bei Ihnen gut läuft nach dem Prozeß im Dezember 2023 [Prozeß auf den 29. Januar 2024 verschoben], wir Sie bald wieder bei uns zu Gast haben werden. Vielen Dank für Ihre Analyse und Ihre Aufklärungsarbeit. Ich wünsche Ihnen einen sehr angenehmen Abend – bis bald! 

Iurie Roșca: Vielen Dank! Bis bald! Möge Gott Sie beschützen. 

Moderator: Danke!

1 Entretien avec Iurie Roșca https://www.youtube.com/watch?v=ZFIPebqLzU8 oder: https://drive.google.com/file/d/1QFvDJ2ii8auH0aMHlydP9t85Ht5syGkl/view

2 https://multipolaristen.de/multipolaristen/chisinau-forum-2023/, https://odysee.com/@chisinauforum:5

3 Auf den 29. Januar 2024 verschoben.

4 https://t.me/iurierosca, https://rumble.com/user/IurieRosca, Chisinau-Forum: https://odysee.com/@chisinauforum:5, politischer Blog: https://anti-technocracy.com/

5 Iurie Roșca: Freiheit als Manifestation einer höheren Mission – Vorwort zu Youssef Hindi: COVIDISMUS und MESSIANISMUS. Vorwort zur derzeit erscheinenden rumänischen Ausgabe des Buches von Youssef Hindi: „COVIDISMUS und MESSIANISMUS. Gesundheitstyrannei, religiöse Krise und Opfer“: https://multipolaristen.de/religion/iurie-rosca-freiheit-als-manifestation-einer-hoeheren-mission-26-06-2023/ 

6 Iurie Roșca: BRICS – ein Schlüsselinstrument zur Errichtung der Neuen Weltordnung (29.08.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-brics-ein-schluesselinstrument-zur-errichtung-der-neuen-weltordnung-29-08-2023/

7 Iurie Roșca: Die multipolaristische Opposition des Westens und ihre Illusionen bezüglich der BRICS-Staaten. Unausweichlicher Zusammenbruch und christlicher Optimismus (23.06.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/geopolitik/iurie-rosca-die-multipolaristische-opposition-des-westens-und-ihre-illusionen-bezueglich-der-brics-staaten-unausweichlicher-zusammenbruch-und-christlicher-optimismus-23-06-2023/

8 Iurie Roșca: Totaler Krieg gegen Gott. Wie sollen wir darauf reagieren? (03.06.2023): https://multipolaristen.de/religion/iurie-rosca-totaler-krieg-gegen-gott-wie-sollen-wir-darauf-reagieren-03-06-2023/

9 Über Mordopfer auch in Deutschland: Die auffälligen Tode der Corona-Kritiker – von Milosz Matuschek: https://www.youtube.com/watch?v=UGPfi0m_zVE

10 Iurie Roșca im Gespräch mit Edward Slavsquat: Der Niedergang vom Liberalismus zur globalen Technokratie: https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-im-gespraech-mit-edward-slavsquat-der-niedergang-vom-liberalismus-zur-globalen-technokratie-01-07-2023/, Iurie Roşca: Wege aus der paradigmatischen Sackgasse (09.05.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-wege-aus-der-paradigmatischen-sackgasse-09-05-2023/; Iurie Roșca: Der Tod des liberalen Paradigmas und der Aufstieg der Technokratie: https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-wege-aus-der-paradigmatischen-sackgasse-09-05-2023/

11 Iurie Roșca (Youry Roshka): Die Eine-Welt-Regierung ist eine offensichtliche Realität. Der Great Reset und das Ende der klassischen Geopolitik: Wie viele Machtzentren gibt es weltweit? Rede auf der internationalen Konferenz „The Rise of the Digital Technocracy“ (Der Aufstieg der digitalen Technokratie) am 28. September 2023 an der Jagellonischen Universität Krakau: https://multipolaristen.de/multipolaristen/geopolitik/iurie-rosca-youry-roshka-die-eine-welt-regierung-ist-eine-offensichtliche-realitaet/;
Iurie Roşca: Der Great Reset und das Ende der klassischen Geopolitik. Notizen für die Internationale Konferenz über Multipolarität (29.04.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-der-great-reset-und-das-ende-der-klassischen-geopolitik-30-04-2023/

12 Patrick J. Buchanan, 2013: Is Putin One of Us? https://buchanan.org/blog/putin-one-us-6071 (? – Anm. d. Ü.)

13 Youssef Hindi: La Guerre des États-Unis contre l’Europe: Et l’avenir de l’état, Strategika 2023, https://strategika.fr/2023/05/19/youssef-hindi-la-guerre-des-etats-unis-contre-leurope/

14 Iurie Roşca: The War in Ukraine, the fifth column in Russia, and the Rothschild clan: https://anti-technocracy.com/articole/the-war-in-ukraine-the-fifth-column-in-russia-and-the-rothschild-clan/

15 Solovyov’s maternal grandfather, Solomon Lvovich Shapiro: https://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Solovyov_(TV_presenter)

16 „Kirijenko nahm aus Karrieregründen später den ukrainischen Nachnamen seiner Mutter an.“ – https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Wladilenowitsch_Kirijenko

17 Zikkurat: gestufter Tempelturm in Mesopotamien – https://de.wikipedia.org/wiki/Zikkurat

18 Die Stadt Bachmut, die im Krieg Berühmtheit erlangt hat, ist, nach dem russischen Revolutionär Fjodor Andrejewitsch „Artjom“ Sergejew in Artjomowsk umbenannt worden  Anm. d. Ü.

19 https://en.wikipedia.org/wiki/Aleksey_Mozgovoy

20 https://de.wikipedia.org/wiki/Arsen_Sergejewitsch_Pawlow

21 https://de.wikipedia.org/wiki/Mychailo_Tolstych

22 Igor Wsewolodowitsch Girkin: https://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Wsewolodowitsch_Girkin, https://slavlandchronicles.substack.com/p/only-patriots-seem-to-go-to-prison

23 Wladislaw Jurjewitsch Surkow: https://de.wikipedia.org/wiki/Wladislaw_Jurjewitsch_Surkow

24 https://multipolaristen.de/iurie-rosca/

25 Boris Abramowitsch Beresowski: https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Abramowitsch_Beresowski

26 Anatoli Borissowitsch Tschubais: https://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Borissowitsch_Tschubais

27 https://de.wikipedia.org/wiki/Rosnano

28 Rosatom: Föderale Agentur für Atomenergie Russlands: https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6derale_Agentur_f%C3%BCr_Atomenergie_Russlands

29 Kyrill I., Patriarchat von Moskau und der ganzen Rus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyrill_I., https://de.wikipedia.org/wiki/Patriarchat_von_Moskau_und_der_ganzen_Rus, https://de.rbth.com/geschichte/82818-josef-stalin-russisch-orthodoxe-kirche

30 Benannt nach Sergius I. (Patriarch): 12. Patriarch von Moskau und ganz Russland von 1943 bis 1944 Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche: https://de.wikipedia.org/wiki/Sergius_I._(Patriarch)

31 Ihor Berkut: ist ein ukrainischer Politiker und Vorsitzender der im September 2006 gegründeten, pro-russischen Partei „Große Ukraine“: https://de.wikipedia.org/wiki/Ihor_Berkut

32 Komintern: Kommunistische Internationale, Dritte Internationale. 

Iurie Roșca: Der Neo-Kominternismus als falsche Alternative zum Globalismus: https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-der-neo-kominternismus-als-falsche-alternative-zum-globalismus-06-12-2023/

33 https://www.agenzianova.com/de/news/moldova-escluso-il-partito-chance-dalle-amministrative-per-la-vicinanza-con-la-russia/

34 Ilan Șor: https://de.wikipedia.org/wiki/Ilan_%C8%98or; In August 2023 a clone party, called “ȘANSĂ” or Chance party, led by journalist Alexei Lungu was established. “ȘANSĂ” was deregistered as a political party two days before the local elections in November amid claims of using illegal funds from Russia. – https://en.wikipedia.org/wiki/%C8%98or_Party

35 Nationalbank der Republik Moldau: https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalbank_der_Republik_Moldau

36 Vladimir Plahotniuc: https://de.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Plahotniuc (Demokratische Partei Moldawiens) 

37 Eduard Hodos: https://peterbudig.de/1995/07/25/die-juden-von-charkov/

38 Iurie Roșca: BRICS – ein Schlüsselinstrument zur Errichtung der Neuen Weltordnung (29.08.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-brics-ein-schluesselinstrument-zur-errichtung-der-neuen-weltordnung-29-08-2023/, Der BRICS-Gipfel in Johannesburg – letzter Nagel im Sarg der Multipolarität (26.08.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-brics-gipfel-der-letzte-nagel-im-sarg-der-multipolaritaet-26-08-2023/, Iurie Roșca: Bedrohen die BRICS-Staaten die globalistische Agenda? (24.08.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/politik/internationale-politik/iurie-rosca-bedrohen-die-brics-staaten-die-globalistische-agenda-24-08-2023/, Iurie Roșca: Die multipolaristische Opposition des Westens und ihre Illusionen bezüglich der BRICS-Staaten. Unausweichlicher Zusammenbruch und christlicher Optimismus (23.06.2023): https://multipolaristen.de/multipolaristen/geopolitik/iurie-rosca-die-multipolaristische-opposition-des-westens-und-ihre-illusionen-bezueglich-der-brics-staaten-unausweichlicher-zusammenbruch-und-christlicher-optimismus-23-06-2023/

39 „Event 201“: Eine sonderbare Pandemie-Übung kurz vor Ausbruch der Corona-Krise: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/503951/event-201-eine-sonderbare-pandemie-uebung-kurz-vor-ausbruch-der-corona-krise

40 Iurie Roșcas neues Facebook: https://www.facebook.com/Iu.Rosca

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