Für Deutschland ist jetzt Schicht im Schacht. Unsere Energieversorgung hängt infolge der Sprengung der Nord Stream-Pipelines nun zu hundert Prozent vom guten Willen wahlweise der USA, Polens oder der Ukraine ab, will sagen: wir sind zu hundert Prozent erpreßbar – was unsere Freunde und Partner natürlich nie tun würden. Nennenswerte Energie-Alternativen sind dank der selbstverschuldeten „Energiewende“ ebenfalls nicht in Sicht. Merkel entlarvt sich allein damit noch in der Rückschau als Feindin unseres Landes. Bei Scholz, Habeck und Co. besteht darüber ohnehin kein Zweifel.
Die Situation hat ihr Gutes. Sie bringt den Helotenstatus der Bundesrepublik jetzt schonungslos ans Tageslicht, so daß es auch der letzte kapieren müßte. Die Lebenslüge eines Dreivierteljahrhunderts platzt: die Bundesrepublik ist ein US-Besatzungsprotektorat, eine Staatsattrappe. Sie war nie etwas anderes. Sie hat nichts zu melden, ihre Führer sind Vollzugsorgane des Besatzerwillens. Jetzt wurde sie vom westlichen Hegemon, der sich endlich die lästige Wirtschaftskonkurrenz vom Hals schaffen will, zur finalen Demontage freigegeben.
Auch das hat sein Gutes: wir sind am Tiefpunkt angelangt. Ab hier kann es nur aufwärts gehen. Das war schon immer so in unserer Geschichte. Jetzt müssen wir nur noch durch das Tal der Tränen, das bevorsteht.