Schon die Tatsache, daß das komplette Medien- und Polit-Kartell der westlichen Welt wie aus einem Munde über ihn herfällt, legt nahe, daß Putin etwas richtig gemacht hat. Uns muß die einseitige Anerkennung der beiden „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk und die Entsendung von Armee-Einheiten dorthin nicht gefallen. Aber Putin ist auch nicht unser, sondern der Präsident der Russen. Es ist keine Frage der Sympathie, ihm zugutezuhalten, daß er – anders als bei uns üblich – die Interessen seines Landes wahrt und in den letzten acht Jahren nach dem vom Westen unterstützten Maidan-Putsch größte Zurückhaltung geübt hat. Das sehen Putin-Hasser natürlich anders. Erfahrungsgemäß ist mit ihnen aber ohnehin nicht zu reden.
So oder so werden die Dinge Fahrt aufnehmen, und womöglich geht es nun in die heiße Phase. Unter dem Strich muß man dafür dankbar sein, denn am Ende wird die Entwicklung, die jetzt losgetreten wird, zwangsläufig auch die bundesdeutsche Narrenrepublik, die eine Herrschaft der Lüge ist, mit sich in den Abgrund reißen und eine neue Ordnung heraufführen. Bis es soweit ist, können sich die Deutschen bei Scholz, Baerbock und Co. bedanken, die ihnen die jetzt bevorstehende Höllenfahrt eingebrockt haben. Putin kann für ihren Irrsinn und seine Folgen herzlich wenig.
(22.02.2022)