Karl Richter: Tells Vermächtnis: Weg mit der Tyrannei! (01.08.2022) 

Selten war die Geschichte von Wilhelm Tell, dem Schweizer Nationalhelden, wahrer, aktueller als in unseren Tagen. Nicht nur unsere eidgenössischen Brüder und Schwestern haben allen Grund, seiner zu gedenken und die Erinnerung an seine Tat lebendig zu halten bis in fernste Zeiten. Selten war Tyrannei kaltblütiger und mörderischer als in unseren Tagen. Sie zeigt sich ihren Opfern heute nicht unter der Larve dieses oder jenes Bedrückers, eines personalisierten Bösewichts, den Tells wohlgezielter Schuß verdient ins Herz traf. Sondern wie Mehltau, wie ein heimtückisches Krebsgeschwür hat sie sich über die ganze Menschheit gelegt und trachtet Milliarden Erdenbürgern nach ihrem Leben, ihrer Gesundheit, ihrer Freiheit, ihrem Wohlstand. Keine Tyrannei je zuvor war tödlicher als die heutige. Kein Ende wird verdienter sein als ihres.

Wir können von Wilhelm Tell die Zuversicht und das Gottvertrauen in die gerechte eigene Sache lernen: wer dem eigenen Blut ans Leben will, den schützt kein Gott.

Wir leben in bewegten, allesentscheidenden Tagen. Die alte, verkommene Ordnung der letzten hundert Jahre endet gerade. Sie ahnt es selbst und kann ihr Ende nicht aufhalten. Wenn das kein Grund zum Jubeln ist. Nicht nur, aber ganz besonders heute: am 1. August, dem Feiertag unserer Schweizer Brüder und Schwestern.

(01.08.2022)

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